Wirtschaft

Teuerste Städte der Welt Tokio thront wieder an der Spitze

Die Häuserdächer von Roppongi Hills in der Nähe des Regierungsviertels von Tokio. Seinen Höhepunkt hatte die Gegend in der Bubble-Economy-Phase in der zweiten Hälfte der 80er Jahre.

Die Häuserdächer von Roppongi Hills in der Nähe des Regierungsviertels von Tokio. Seinen Höhepunkt hatte die Gegend in der Bubble-Economy-Phase in der zweiten Hälfte der 80er Jahre.

(Foto: REUTERS)

Nicht jeder erste Platz bringt Ruhm und Ehre. So ist es auch bei diesem Ranking: Einer Studie zufolge hat Tokio der angolanischen Öl-Stadt Luanda nach einem Jahr wieder den Rang als teuerste Stadt der Welt für Ausländer abgelaufen. Europäische Städte sind dagegen ein vergleichsweise günstiges Ziel für Reisende.

Tokio hat einer Studie zufolge den wenig beneidenswerten Titel der für Ausländer teuersten Stadt der Welt zurückerobert. Die japanische Hauptstadt habe die angolanische Öl-Boom-Stadt Luanda vom ersten Platz verdrängt und sich den Titel zurückgeholt, heißt es in einer von der Beratungsfirma Mercer vorgestellten Rangliste der teuersten Städte der Welt.

Ganz unten auf der Liste der 214 untersuchten Städte steht demnach die pakistanische Hafenstadt Karachi, wo die Lebenshaltungskosten rund drei Mal billiger sind als in Tokio.

Paris rutscht zehn Plätze ab

Luanda rutschte der Studie zufolge auf Platz zwei der teuersten Städte, gefolgt vom japanischen Osaka auf Platz drei. Auf Platz vier steht die russische Hauptstadt Moskau, auf Platz fünf landete Genf. Mit der Eurokrise sei das Leben in zahlreichen europäischen Städten günstiger geworden, hieß es in der Studie.

Paris beispielsweise rutschte zehn Plätze nach unten auf Rang 37, Rom um acht auf 42 und Athen um 24 auf 77. London fiel von Platz 18 auf 25. Für die Studie wertet Mercer unter anderen Kosten für Wohnen, Lebensmittel oder Nahverkehr aus.

Quelle: ntv.de, AFP

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