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Der Tag Boris Johnson: Republikaner hegen "seltsame homoerotische Faszination" für Putin

Trump trete Putin "ziemlich hart" entgegen, so Johnson. Andere Republikaner würden dies jedoch nicht tun.

Trump trete Putin "ziemlich hart" entgegen, so Johnson. Andere Republikaner würden dies jedoch nicht tun.

(Foto: AP)

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson ist schon öfter mal mit seltsamen Äußerungen aufgefallen. Auch seine neuesten Aussagen offenbaren wieder einiges, über seine Weltsicht. Johnson ist laut dem amerikanischen "Fortune"-Magazin über die Beziehung der republikanischen Partei zu Wladimir Putin hergezogen. Auf der Bühne einer "Fortune"-Tagung warnte Johnson, dass die Partei "eine seltsame Art von homoerotischer Faszination für Putin hegt, die ich persönlich nicht teile". Er fuhr fort: "Einige dieser Leute denken, er sei ein aufrechter Kerl und sie lieben sein männliches Christentum", sagte er. "Das ist völliger Unsinn. Er ist ein Tyrann und ein Kleptokrat und ein Mörder und ein sehr, sehr gefährlicher und schlechter Mensch."

Eine Gefahr sieht Johnson laut Bericht darin, dass die angeblichen Putin-Befürworter in der Partei Trump beeinflussen könnten: "Es steht außer Frage, dass einige dieser Leute dem 47. Präsidenten ins Ohr flüstern und ihm eine Menge absoluten Unsinn einflüstern." Der britische Politiker beschuldigte den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán, das Gleiche zu tun. "Es gibt im Moment eine Menge gefährliches, giftiges, verderbliches Gerede", fügte Johnson hinzu. "Ich hoffe und hoffe und hoffe, dass dieses Argument keinen Erfolg haben wird, und ich hoffe, dass das Argument für Demokratie und Freiheit Erfolg haben wird."

Quelle: ntv.de

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