Freitag, 26. Juli 2024Der Tag

mit Friederike Zörner
Friederike Zörner
22:23 Uhr

Das war Freitag, der 26. Juli 2024

Regnerisch, aber spektakulär haben die Olympischen Spiele in Paris begonnen. Mit einer bis dato einzigartigen Bootsparade auf der Seine und bunten Showacts gaben die Gastgeber ihr Bestes, gute Laune zu verbreiten. Für das deutsche Team schwenkten Judoka Anna-Maria Wagner und Basketballer Dennis Schröder die Fahne. Lady Gaga trällerte auf Französisch, die Minions trieben Schabernack und etliche, geköpfte Marie-Antoinettes lauschten einem ungewöhnlichen Metal-Klassik-Ensemble. Kurz gesagt: Augen und Ohren bekamen einiges geboten.

Diese Abendlektüre empfehle ich Ihnen:

Kommen Sie gut durch die Nacht und genießen Sie das Wochenende. Bis bald.

21:58 Uhr

Waffenruhe in Gaza soll in Rom verhandelt werden

In Rom sind für kommenden Sonntag weitere Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen und eine Freilassung der in der Gewalt der Hamas verbliebenen Geiseln geplant. CIA-Direktor William Burns werde zu den Verhandlungen in der italienischen Hauptstadt erwartet und dort mit israelischen, ägyptischen und katarischen Regierungsvertretern zusammentreffen, hieß es aus informierten US-Kreisen. Demnach wird Burns mit dem katarischen Ministerpräsidenten Mohammed Bin Abdul Rahman al-Thani, Mossad-Chef David Barnea und dem ägyptischen Geheimdienstdirektor Abbas Kamel sprechen.

Die Gespräche laufen seit Monaten, bislang ohne greifbare Ergebnisse. Im Mittelpunkt steht ein Plan von US-Präsident Joe Biden aus dem Mai, der eine mehrstufige Lösung vorsieht. Sie soll zum Austausch von Geiseln in der Gewalt der Hamas gegen palästinensische Häftlinge in israelischen Gefängnissen, zu einem Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen und einer dauerhaften Waffenruhe im Gaza-Krieg führen.

21:33 Uhr

Anwalt erklärt: Justin Timberlake war nicht betrunken - Vorwurf gegen Polizei

War er betrunken oder nicht? Mitte Juni wird Justin Timberlake in Sag Harbor, etwa 150 Kilometer östlich der Millionenmetropole New York, wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet und angeklagt. Laut einem Polizeibericht soll er unter anderem ein Stoppschild überfahren haben und daraufhin von einer Streife angehalten worden sein.

Der von der Polizei veröffentlichte sogenannte "Mug Shot", das Polizeifoto des Weltstars in Gewahrsam, ging im Internet viral. Ein Beamter sagte laut einem Gerichtsdokument, Timberlakes Atem habe stark nach Alkohol gerochen. Der Popsänger sei unsicher auf den Beinen gewesen. Dem widerspricht dessen Anwalt vehement. Der 43-Jährige sei nicht betrunken gewesen und hätte nicht verhaftet werden dürfen, heißt es in einer Erklärung des Juristen Edward Burke. Die Polizei habe Fehler gemacht. Er sei zuversichtlich, dass dieses Verfahren eingestellt werde.

20:59 Uhr

Wachsfigur von Sinéad O'Connor sorgt für Entsetzen - Museum reagiert

Die Liste der nicht ganz so gelungenen Wachsfiguren ist lang. Am gestrigen Donnerstag kam eine weitere hinzu: Das National Wax Museum Plus im irischen Dublin enthüllte die Wachsfigur für eine der berühmtesten Töchter des Landes, Sinéad O'Connor. Doch die Figur wird einen Tag später schon wieder abgeschafft. Unter anderem ihr Aussehen und die Platzierung bei der Enthüllung waren auf heftige Kritik gestoßen.

Nachdem das Museum die Figur etwa auf seinem Instagram-Account präsentiert hatte, gingen zahlreiche negative Stimmen ein. Die im vergangenen Jahr verstorbene Sinéad O'Connor - zwar mit dem für sie typischen Buzzcut, aber mit unpassenden Gesichtszügen dargestellt - sei kaum zu erkennen, lautete etwa die Kritik. Auch die Platzierung der Figur neben "Star Wars"-Figuren des Museums stieß auf Unverständnis. Sinéad O'Connors Bruder John O'Connor äußerte sich im Gespräch mit der irischen Rundfunkgesellschaft RTÉ ebenfalls negativ: Er sei "schockiert" gewesen, als er die Wachsfigur seiner Schwester online gesehen habe. "Sie sah ihr überhaupt nicht ähnlich und ich fand sie scheußlich."

20:28 Uhr

Betrunkene rutschen in leeres Schwimmbecken

Sechs junge Erwachsene haben in der Nacht die Wasserrutsche in einem Freibad in Freiburg benutzt - ohne dabei zu bemerken, dass das darunterliegende Becken nicht mit Wasser gefüllt ist. Durch die Wucht des Aufpralls auf dem Boden und dem Beckenrand des leeren Auffangbeckens wurden drei Menschen aus der Gruppe der 20- bis 24-Jährigen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Sie hatten das Gelände des Bads demnach unerlaubterweise betreten. Die Studentinnen und Studenten seien merklich betrunken gewesen, teilte die Polizei weiter mit. Nach dem Unfall verständigten sie den Rettungsdienst, der die Verletzten ins Krankenhaus brachte. Die Eindringlinge müssen nun mit einer Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung rechnen.

19:27 Uhr

"Riesenschadensbild": Reihenhaus in Memmingen eingestürzt

In Bayern ist der Polizei zufolge nach einer Explosion ein Reiheneckhaus eingestürzt. Ob Menschen in dem Gebäude in Memmingen waren, ist noch unklar, hieß es am frühen Abend aus der Lagezentrale des zuständigen Polizeipräsidiums. Zumindest bei zwei Personen war der Aufenthaltsort noch nicht bekannt.

Der Mitarbeiter des Lagezentrums sprach von einem "Riesenschadensbild" und einer "enormen Schuttmenge", die zunächst abgetragen werden müsse. Dafür war unter anderem ein Bagger des Technischen Hilfswerks (THW) im Einsatz. Auch die umliegenden Gebäude wurden durch die Detonation gegen 17.20 Uhr massiv beschädigt.

In der Stadt läuft ein Großeinsatz von Polizei- und Rettungskräften. Auch Einsatzkräfte aus dem nahen Baden-Württemberg sind demnach vor Ort. Über der Stadt kreiste ein Hubschrauber.

18:29 Uhr

Luftwaffe meldet Eurofighter-Rekordflug

Kampfjets sind eigentlich nicht für Langstrecken gemacht. Normalerweise sind sie in einem eher engen Radius zu ihrem Einsatzgebiet stationiert. Einige Länder haben Flugzeugträger, um die Jets möglichst nah an das jeweilige Gebiet heranzubringen. Ein aktueller Flug eines deutschen Eurofighters zeigt aber eindrucksvoll, dass theoretisch auch ein weit entfernter Einsatzort mit Betankung in der Luft direkt angeflogen werden könnte: Die Luftwaffe gab zum Auftakt der Übung "RIMPAC" im Indopazifik bekannt, dass ein neuer Streckenrekord mit dem Eurofighter aufgestellt wurde. Einem Sprecher zufolge wurden von Japan nach Hawaii etwa 8600 Kilometer in 10,31 Stunden zurückgelegt. Es habe fünf Tankvorgänge in der Luft gegeben.

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17:50 Uhr

Sie ist die schönste Frau der Welt

Nahezu perfekt.

Nahezu perfekt.

(Foto: IMAGO/Avalon.red)

Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Geht es nach Computern sowie Proportionen und Symmetrie, ist jedoch sie die schönste Frau der Welt: Anya Taylor-Joy. Das Gesicht der 28-jährigen Schauspielerin ist laut dem "Goldenen Schnitt der Schönheit" zu 94,66 Prozent perfekt. Das gab der Schönheitschirurg Dr. Julian De Silva auf Instagram bekannt.

Die Schauspielerin hat demnach besonders perfekte Augen, auf der Skala erreichten sie mit 98,9 Prozent fast die Bestnote. Ihre Stirn und ihre Augenbrauen sind mit 98 und 94 Prozent sogar die schönsten aller Frauen. Besser als ihre Augenbrauen schnitt ihr Kinn mit 97 Prozent ab. Schlechter bewertete das Programm die Gesichtsform (94 Prozent), ihre Nase (93 Prozent) und die Lippen (92 Prozent). "Dune"-Star Zendaya landete mit einem Durchschnittswert von 94,37 Prozent nur knapp hinter Taylor-Joy. Noch enger war es zwischen ihr und Bella Hadid. Das Model belegt mit 94,35 Prozent den dritten Platz.

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17:08 Uhr

Mutter täuscht Todesfall vor, um mit Tochter vor Ferienbeginn in den Urlaub zu fliegen

Dreistigkeit siegt? Nicht immer. Eine Mutter hat am Flughafen Memmingen in Bayern einen Todesfall in der Familie vorgetäuscht, um mit ihrer Tochter vor Ferienbeginn in den Urlaub fliegen zu können. Beamte der Grenzpolizei kontrollierten die 30-Jährige mit ihrer siebenjährigen Tochter zwei Tage vor Ferienbeginn, wie die Polizei mitteilte. Die Mutter gab demnach an, wegen des Todesfalls ausreisen zu müssen - die Schule wisse Bescheid. Die Beamten riefen bei der genannten Schule an, doch diese besuchte die Siebenjährige gar nicht. Als sie schließlich die richtige Schule ermittelten, erfuhren sie, dass keine Schulbefreiung vorlag und die Mutter ihr Kind lediglich kurzfristig krankgemeldet hatte. Die 30-Jährige muss mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro rechnen, wie es hieß.

16:33 Uhr

Zwei Straßenbahnen krachen in Jena zusammen - mehrere Verletzte

Ein "klassischer Auffahrunfall" (so die Polizei) hat in Jena für mehrere Personen schmerzhafte Folgen: Bei einem Zusammenstoß von zwei Straßenbahnen sind nach Polizeiangaben zwölf Menschen verletzt worden. Der Fahrer der voranfahrenden Bahn habe nahe dem Sportforum aus bislang nicht bekannten Gründen gebremst, die folgende Bahn prallte auf. Unter den Verletzten seien auch die Fahrer, die im Krankenhaus behandelt worden seien.

Im nahegelegenen Universitätsklinikum Jena wurden zehn Verletzte stationär aufgenommen und versorgt, darunter nach Angaben des Klinikums drei mit mittleren bis schweren Verletzungen. Überwiegend hätten Knochenbrüche, Wirbelsäulen- und Beckenschädigungen behandelt werden müssen. Die Bergung der verunglückten Bahnen dauerte am frühen Nachmittag an. Der Verkehr wurde umgeleitet.

15:59 Uhr

1,5 Tonnen Munition: Mutmaßlicher "Reichsbürger" in U-Haft

Nach dem Fund enormer Mengen an Waffen und Munition sitzt ein gewerblicher Waffenhändler aus Baden-Württemberg mit mutmaßlichem Bezug zur "Reichsbürger"-Szene in Untersuchungshaft. Es geht nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft um Verstöße gegen das Waffengesetz, das Kriegswaffenkontrollgesetz und das Sprengstoffgesetz. Bei mehreren Durchsuchungen in Aldingen im Süden des Bundeslandes sowie im Schwarzwald-Baar-Kreis stellten die Einsatzkräfte demzufolge unter anderem mehr als 1000 Waffen- und Waffenteile, rund 1,5 Tonnen Munition und verbotene "Böller" sicher.

Kriegswaffen wie Schnellfeuergewehre dürfe bis auf die Bundeswehr eigentlich niemand besitzen, sagte ein Sprecher der Polizei. Auch für Sprengstoff brauche es spezielle Genehmigungen. Hinzu komme der Zusammenhang zur "Reichsbürger"-Szene. Ferner seien bei dem Mann auch dann noch Waffen entdeckt worden, als ihm die Waffenbehörde schon wegen erster Funde seine waffenrechtlichen Erlaubnisse entzogen hatte. Dazu werde noch weiter ermittelt. Das Amtsgericht in Rottweil habe jedenfalls den beantragten Haftbefehl gegen den 56-Jährigen in Vollzug gesetzt, hieß es in der Mitteilung.

15:32 Uhr

Schock-Video: Polizist tritt am Boden liegenden Mann gegen den Kopf

Es ist ein brutales Video, das für Empörung sorgt: Ein Mann liegt bäuchlings im Terminal des Flughafens in Manchester auf dem Boden und ein Polizist tritt ihm mit voller Wucht mehrmals gegen den Kopf. Es soll nicht die einzige Tätlichkeit des Polizisten gewesen sein. Laut der Beamten seien zuvor drei Einsatzkräfte attackiert worden.

14:48 Uhr

Er stellte Anis Amri: Italienischer Polizist mit nur 35 Jahren gestorben

Im Alter von nur 35 Jahren ist der italienische Polizist Luca Scatà gestorben, der nach dem islamistischen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche 2016 den Attentäter Anis Amri gestellt hatte. Der Polizeibeamte erlag den Folgen einer Krebserkrankung, wie die Gemeinde Sesto San Giovanni mitteilte.

  • Amri soll 2016 mit dem Zug nach Italien gereist sein. In der Stadt nördlich von Mailand war Scatà am Tag vor Heiligabend zusammen mit einem anderen Polizisten auf Streife.
  • Den beiden Beamten fiel ein verdächtiger Mann auf, der bei der Ausweiskontrolle seine Pistole zog und im folgenden Schusswechsel erschossen wurde.
  • Scatà - damals erst auf Probe im Dienst - erhielt deshalb vom italienischen Staat eine Goldmedaille für zivile Tapferkeit.
  • Bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016 war Amri mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge gerast. 13 Menschen kamen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Nach Angaben der Terrororganisation Islamischer Staat handelte der Attentäter in deren Auftrag.
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14:24 Uhr

Drei Morde, zwei versuchte Morde: Senior muss lebenslang in Haft

Es begann mit einem Streit ums Bohren - und endete mit drei Morden und zwei versuchten Morden: In einem völlig eskalierten Nachbarschaftsstreit im bayerischen Langweid hat das Landgericht Augsburg den 65 Jahre alten Gerhard B. zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Angebot des Gerichts, mit einem schnellen Akzeptieren des Urteils "positiv aus der Öffentlichkeit abzutreten", schlug B. ohne Gefühlsregung aus. Neben der lebenslangen Haft stellte das Gericht auch - wie von der Staatsanwaltschaft gefordert - die besondere Schwere der Schuld für den Rentner fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung so gut wie ausgeschlossen. Der durch drei Herzinfarkte gesundheitlich angeschlagene B. könnte womöglich bis zum Lebensende hinter Gittern bleiben.

Das Gericht zeigte sich nach der Beweisaufnahme überzeugt, dass der 65-jährige Sportschütze ein Ehepaar und eine Frau aus der Nachbarschaft getötet hatte. Dem Tattag vor einem Jahr waren zahlreiche Streitereien von B. mit seinen Nachbarn vorausgegangen. Den ersten polizeilich dokumentierten Streit gab es demnach Ende 2018, weil das spätere erste Mordopfer zu einer Uhrzeit gebohrt hatte, die B. ärgerte. Später soll es immer wieder im Treppenhaus oder an den Müllcontainern zu Beleidigungen und Schubsereien gekommen sein, von denen mehrere zur Anzeige kamen.

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14:00 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser, mein Kollege Marc Dimpfel hat sich ins Wochenende verabschiedet. Von jetzt an versorge ich Sie bis zum späten Abend mit Nachrichten aus aller Welt. Mein Name ist Friederike Zörner. Bei Fragen oder Anregungen erreichen Sie mich via Mail an friederike.zoerner[at]ntv.de.

13:48 Uhr

Staatsanwaltschaft lässt nach Klimaaktivisten-Urteil nicht locker

Die Staatsanwaltschaft akzeptiert das Urteil gegen vier Klimaaktivisten zu einer Farbattacke auf die Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz nicht. Die Behörde hat Rechtsmittel gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Tiergarten vom Donnerstag eingelegt, wie ein Sprecher auf Anfrage sagt. Dieses war deutlich unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft geblieben. Das Gericht hatte die 22 bis 28 Jahre alten Mitglieder der Klimagruppe Letzte Generation wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung zu Geldstrafen zwischen 600 Euro (120 Tagessätze à 5 Euro) und 2.100 Euro (140 à 15 Euro) verurteilt.

Die Staatsanwaltschaft hatte für drei Angeklagte Bewährungsstrafen von sechs Monaten gefordert. Die Mitglieder der Klimagruppe hatten vor Gericht zugegeben, am 17. Oktober 2023 mit Sprühdosen und präparierten Feuerlöschern orange Farbe auf das Wahrzeichen gesprüht zu haben. Der Schaden betrug laut Urteil rund 9.680 Euro.

Uhr in Orange.

Uhr in Orange.

(Foto: dpa)

13:18 Uhr

Queerfeindlicher Angriff in Berlin: Zwei Männer geschlagen und getreten

Bei einer mutmaßlich queerfeindlich motivierten Attacke in Berlin-Mitte haben Jugendliche zwei Männer durch Schläge und Fußtritte verletzt. Wie die Polizei mitteilt, versuchten sie außerdem, eine Regenbogenflagge zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagabend am Ufer der Spree am Berliner Schloss. In Berlin findet am Samstag der Christopher Street Day (CSD) statt, zu dem Hunderttausende Menschen erwartet werden. Am Donnerstag fand eine CSD-Kundgebung mit zahlreichen Schiffen auf der Spree statt.

Laut Polizei handelte es sich bei den Opfern um einen 30- und einen 45-Jährigen. Den Ermittlungen zufolge wurden sie von fünf unbekannten Jugendlichen attackiert, die "Unverständliches brüllten und auf die beiden Sitzenden zustürmten". Sie versuchten vergeblich, den Männern die Fahne zu entreißen. Anschließend griffen sie diese an. Als Zeugen eingriffen, flüchteten die Verdächtigen. Einer der Männer wurde den Beamten zufolge geschlagen, der andere zu Boden gestoßen und getreten. Sie wurden von Rettungskräften vor Ort ambulant behandelt. Der Staatsschutz der Polizei ermittelt nun.

12:49 Uhr

Falscher Professor beriet NRW-Ministerium: Bewährungsstrafe

Als vermeintlicher Professor und Doktor macht ein Mann Karriere im NRW-Schulministerium, ist er ein gefragter Redner und Interviewpartner zum Thema Integration und erhält sogar Preise. Doch dann kommt raus: Der 48-Jährige hat seine akademischen Titel offenbar gefälscht und in Wahrheit keinen einzigen Hochschulabschluss bestanden. 2021 beendete das Land NRW die Zusammenarbeit aufgrund "begründeter Zweifel in Bezug auf die akademische Laufbahn" und erstattete Anzeige. Jetzt wird der Hochstapler zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe wegen Betrugs verurteilt.

Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Mann Urkunden gefälscht, betrogen und falsche akademische Titel verwendet hat. "Ich glaube, da ist eine ganz ordentliche Portion Narzissmus bei Ihnen mit dabei", sagt die Vorsitzende Richterin in der Urteilsbegründung zu dem vermeintlichen Professor. "Sie haben es genossen, dass Sie so angesprochen werden." Das Urteil folgt in weiten Teilen dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Es ist noch nicht rechtskräftig.

Der Angeklagte (rechts) und sein Anwalt beim Prozessauftakt.

Der Angeklagte (rechts) und sein Anwalt beim Prozessauftakt.

(Foto: picture alliance/dpa)

12:25 Uhr

Schlagzeilen zum Mittag

12:00 Uhr

Von Hochwasser weggeschwemmt: Auto nach acht Jahren gefunden

Ein vom Hochwasser weggeschwemmtes Auto ist nach acht Jahren mehrere Meter unter der Erde in Niederbayern wiedergefunden worden. Das Fahrzeug soll während der Flut 2016 durch die Wassermassen mitgerissen und in einer Vertiefung hängengeblieben sein, teilt die Polizei mit. Bei Erdbauarbeiten stieß ein Unternehmen auf den Wagen. Aus fünf Metern Tiefe wurde er bei Simbach am Inn an der Grenze zu Österreich geborgen. Im Handschuhfach war noch der Fahrzeugschein - zum Glück gut erhalten. Die Überprüfung ergab, dass der ursprüngliche Besitzer ins Ausland gezogen ist.

Der Fahrzeugschein war noch gut erhalten.

Der Fahrzeugschein war noch gut erhalten.

(Foto: picture alliance/dpa/Polizeiinspektion Simbach)

11:19 Uhr

Wanderer stürzt vor den Augen seines Enkels in den Tod

Bei einer Bergtour in Tirol ist ein 78-jähriger Deutscher tödlich verunglückt. Wie die örtliche Polizei mitteilt, war der Mann in Begleitung seines 17-jährigen Enkels, als er in einem steilen und felsigen Bereich plötzlich 50 Meter in die Tiefe stürzte. Er blieb demnach in einer steil eingeschnittenen Rinne liegen. Ein Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.

Der 78-Jährige, sein Enkel sowie ein weiterer Wanderer wurden mithilfe eines Taus geborgen und von einem Polizeihubschrauber ins Tal gebracht. Den Angaben der Polizei zufolge waren der Mann und sein Enkel am Donnerstag bereits in den frühen Morgenstunden aufgebrochen, um eine anspruchsvolle Tour in dem Bergmassiv zu gehen. Nachdem sie den 2304 Meter hohen Gipfel des Treffauer bestiegen hatten, kam es beim Abstieg zu dem Unglück.

10:57 Uhr

300.000 Menschen in China wegen Taifun evakuiert

Nach der Ankunft von Taifun "Gaemi" im Osten von China sind knapp 300.000 Menschen aus ihren Häusern und Wohnungen evakuiert worden. In einigen Städten der Provinz Fujian blieben Schulen, Märkte und Bürogebäude geschlossen. Auch der öffentliche Nahverkehr wurde teilweise eingestellt. Die Behörden warnten vor heftigen Regenfällen und Überschwemmungen. In der Nachbarprovinz Zhejiang verwandelten sich Straßen in Flüsse, zudem waren überall Bäume verstreut, wie Bilder im staatlichen Fernsehsender CCTV zeigen. Für die neun Millionen Einwohner zählende Stadt Wenzhou wurde demnach die höchste Regenwarnstufe ausgerufen und fast 7000 Menschen evakuiert.

Riesige Wellen schlagen im Kreis Xiapu in der südostchinesischen Provinz Fujian gegen die Küste.

Riesige Wellen schlagen im Kreis Xiapu in der südostchinesischen Provinz Fujian gegen die Küste.

(Foto: picture alliance/dpa/XinHua)

10:33 Uhr

Anschläge in Frankreich beeinflussen Deutsche Bahn wohl kaum

Die Brandanschläge auf das französische Schnellzugnetz am frühen Morgen vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris dürften kaum Auswirkungen auf den deutschen Zugverkehr haben. Das gibt eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf Anfrage bekannt. Demnach sei die Lage noch unübersichtlich, man gehe aber davon aus, dass es zu keinen Einschränkungen kommen würde. Lediglich Züge, die von oder nach Straßburg oder Paris unterwegs seien, könnten bei ihrer Fahrt behindert werden. Erste Auswirkungen hat es etwa in Stuttgart bereits gegeben. Dort ist gegen neun Uhr ein Zug Richtung Paris gestartet. Die voraussichtliche Ankunftszeit verschiebt sich nach Auskünften der Deutschen Bahn um etwa zwei Stunden.

10:13 Uhr

Mehr tödliche Unfälle mit E-Scootern

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 22 Menschen bei Unfällen mit E-Scootern gestorben und damit doppelt so viele wie im Vorjahr. Fast alle der Todesopfer, nämlich 21, waren dabei selbst mit dem E-Scooter unterwegs, wie aus Daten des Statistischen Bundesamts hervorgeht. Die Zahl der E-Scooter-Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, stieg demnach um 14 Prozent auf 9425. Bei etwa einem Drittel dieser Unfälle waren keine anderen Verkehrsteilnehmer beteiligt. In den anderen Fällen waren es meist Autofahrer. Die Verunglückten waren dabei meist jung - 41,6 Prozent unter 25 Jahren. Insgesamt spielen E-Scooter im Unfallgeschehen aber eine vergleichsweise geringe Rolle, heißt es.

09:41 Uhr

Waldbrand in Kalifornien bedroht Stadt

Im US-Bundesstaat Kalifornien kämpfen nach Behördenangaben mehr als 1150 Feuerwehrleute gegen einen sich schnell ausbreitenden Waldbrand. Das Feuer habe sich bis auf 50.565 Hektar ausgebreitet, erklärt die kalifornische Brandschutzbehörde Calfire. Mehr als 3500 Menschen wurden nach Angaben des kalifornischen Gouverneurs Gavin Newsom evakuiert. Das Flammenmeer bedroht vor allem die Stadt Chico, die ungefähr drei Autostunden von San Francisco entfernt liegt. Der Waldbrand war am Mittwochabend ausgebrochen.

09:19 Uhr

Scholz: Keine Koalition mit BSW auf Bundesebene

Bundeskanzler Olaf Scholz schließt eine Koalition der SPD mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nach der nächsten Bundestagswahl aus. "Auf Bundesebene halte ich eine solche Koalition angesichts der prorussischen Haltung des BSW nicht für möglich", sagt Scholz der "Saarbrücker Zeitung". Dagegen will er den SPD-Landesverbänden im Osten für die Landtagswahlen keine Vorgaben machen. "Über Koalitionen wird immer vor Ort, in den einzelnen Ländern entschieden", betont er. Damit nimmt Scholz dieselbe Position ein wie CDU-Chef Friedrich Merz für seine Partei.

09:09 Uhr

"Im Bau zählt inzwischen jeder Bodenaushub als Sondermüll"

Deutschland hat einen Fetisch für Bürokratie. Endlose Planungsverfahren, exzessive Kontrollen von Nachhaltigkeitsstandards und peinlich genaue Datenschutzvorgaben sind gelebte Realität. "In Deutschland ist es häufig einen Tick schlimmer", sagt Klaus-Heiner Röhl vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) im ntv-Podcast "Klima-Labor". Als einen großen Übeltäter macht der Ökonom den Umweltschutz aus: "Gerade im Umweltrecht sind eine Menge Regeln verschärft worden, ohne über die Folgen nachzudenken", sagt Röhl.

Die Konsequenzen sind ihm zufolge fatal, für Wirtschaft und Energiewende: "Aus Angst vor Klagen fordern Verwaltungen immer neue Gutachten an, während Investitionen in andere Länder fließen." Lässt sich der Regel-Wahn durchbrechen? Röhl empfiehlt einen Blick zu unseren Nachbarn, die EU-Vorgaben häufig pragmatischer umsetzen. Er schlägt außerdem einen Einigungszwang für Ämter und Behörden vor, Boni für fleißige Verwaltungsmitarbeiter und Mut zur regulatorischen Lücke: "Manchmal ist keine Regelung die beste Regelung."

Klima-Labor von ntv

Was hilft wirklich gegen den Klimawandel? Funktioniert Klimaschutz auch ohne Job-Abbau und wütende Bevölkerung? Das "Klima-Labor" ist der ntv-Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen, Lösungen und Behauptungen der unterschiedlichsten Akteure auf Herz und Nieren prüfen.

Ist Deutschland ein Strombettler? Rechnen wir uns die Energiewende schön? Vernichten erneuerbare Energien Arbeitsplätze oder schaffen sie welche? Warum wählen Städte wie Gartz die AfD - und gleichzeitig einen jungen Windkraft-Bürgermeister?

Das Klima-Labor von ntv: Jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert, Spaß macht und aufräumt. Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed

Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an klimalabor@ntv.de.

08:42 Uhr

Sächsische Kleinstadt ist UNESCO-Welterbe

Große Ehre für das kleine Herrnhut in Sachsen: Die UNESCO zeichnet das Städtchen als Teil der Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine als neues Welterbe aus. Das gibt das zuständige UN-Komitee auf seiner 46. Sitzung im indischen Neu-Delhi bekannt.

Herrnhut ist der Ursprung für die Evangelische Brüdergemeine. Glaubensflüchtlinge aus Mähren hatten den Ort 1722 gegründet. Das fehlende "d" im Namen der Gemeinde "Brüdergemeine" ist der Sprache dieser Zeit geschuldet, als man noch von Gemeine sprach. Als sich die Brüder-Unität später weltweit ausbreitete, trugen Missionare aus der Oberlausitz auch den Bauplan für neue Siedlungen in andere Länder. Mit Christiansfeld in Dänemark wurde eine davon bereits 2015 als Welterbe der UNESCO anerkannt.

In Herrnhut wohnen rund 3500 Menschen.

In Herrnhut wohnen rund 3500 Menschen.

(Foto: picture alliance/dpa)

08:11 Uhr

Erstmals Todesfälle durch Oropouche-Fieber gemeldet

Brasilien verzeichnet die weltweit ersten Todesfälle durch das Oropouche-Fieber. Zwei Frauen seien an der durch infizierte Fliegen und Mücken übertragenen Viruserkrankung gestorben, teilt das brasilianische Gesundheitsministerium mit. Die Frauen aus dem Nordosten des Landes seien unter 30 Jahre alt gewesen und hätten keine Begleiterkrankungen gehabt. Sie hätten aber Anzeichen und Symptome gehabt, die einem schweren Fall von Denguefieber ähnelten.

Der US-Gesundheitsbehörde CDC zufolge sind derzeit Oropouche-Ausbrüche in Teilen von Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Kuba und Peru bekannt. Das brasilianische Gesundheitsministerium teilt mit, im laufenden Jahr seien 7236 Fälle von Oropouche-Infektionen registriert worden.

07:40 Uhr

Verfeindeter Stamm massakriert Dörfer in Papua-Neuguinea

Bei Angriffen auf drei Dörfer im Norden von Papua-Neuguinea sind UN-Angaben zufolge mindestens 26 Menschen ermordet worden. Unter den Opfern seien 16 Kinder, teilt der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, mit. Auslöser der Gewalt in der Provinz Ost-Sepik waren demnach Streitigkeiten um Land- und Wasserrechte. Die Zahl der Toten könnte auf mehr als 50 steigen, da die Behörden noch nach Vermissten suchten, hieß es. Rund 200 Menschen seien auf der Flucht, nachdem ihre Häuser niedergebrannt worden seien. Die Massaker ereigneten sich bereits am 16. und 18. Juli.

Verantwortlich sei mutmaßlich eine Gruppe von 33 Männern aus Nachbardörfern, die ihre Opfer im Morgengrauen unter anderem mit Schusswaffen, Speeren, Messern und Äxten angegriffen hätten, schreibt die Zeitung "The National" unter Berufung auf die örtliche Polizei. Viele Frauen und Kinder seien zuvor vergewaltigt worden. Ein Überlebender sagt: "Der Angriff kam ganz überraschend, und wir waren völlig hilflos." Die Bewohner seien in alle Richtungen gerannt und hätten teilweise versucht, auf Kanus zu fliehen. "Einige wurden dabei von Speeren getroffen und fielen in den Fluss." Stammesfehden sind in Papua-Neuguinea keine Seltenheit.

07:10 Uhr

Tochter von Elon Musk reagiert auf Ablehnung ihres Vaters

Kürzlich macht Elon Musk in einem Interview deutlich, dass er seine Trans-Tochter Vivian Jenna Wilson nicht akzeptiert. "Mein Sohn Xavier ist tot - getötet vom Woke-Virus", lautet eine seiner Aussagen zu Vivian, die mit 16 ihren männlichen Geburtsnamen abgelegte. Auf Threads teilt die 20-Jährige nun einen X-Beitrag ihres Vaters, in dem dieser schreibt, sie sei "homosexuell und leicht autistisch" geboren worden. Das habe er bereits bemerkt, als Vivian ihm mit vier Jahren "Kleider wie eine Jacke aussuchte und mir sagte, diese seien 'fabelhaft'." Sein Kind sei aber "kein Mädchen" gewesen, so Musk.

"Das ist komplett erfunden", schreibt Wilson dazu. Ihr Vater könne solche Erinnerungen aus ihrer Kindheit gar nicht teilen, "weil er einfach nicht dabei war". Musk reduziere sie mit seinen Aussagen auf "ein fröhliches kleines Stereotyp, das er nach Belieben benutzen kann. Ich denke, das sagt eine Menge darüber aus, wie er queere Menschen und Kinder im Allgemeinen sieht". Sie sei in Kalifornien rechtlich als Frau anerkannt, sagt Wilson. Das infrage zu stellen, sei ein Schrei ihres Vaters "nach Aufmerksamkeit und Bestätigung".

06:39 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

mit einer pompös geplanten Eröffnungsfeier auf der Seine starten heute Abend offiziell die Olympischen Spiele in Paris. Unter den Gästen sind natürlich der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und bei seinem letzten Termin vor dem Urlaub Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Gerüchteküche zum Brodeln bringen hingegen die musikalischen Acts: Vieles deutet darauf hin, dass Céline Dion und Lady Gaga das Weltereignis eröffnen.

Das wird heute außerdem wichtig:

  • Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist zu Besuch in den USA. Nach Treffen mit dem US-Präsidenten Joe Biden und der Vizepräsidentin Kamala Harris wird er heute vom Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in Florida empfangen.
  • Außenministerin Annalena Baerbock setzt mit einem Besuch des Internationalen Seegerichtshofes in Hamburg ihre Sommerreise im Norden Deutschlands fort.
  • Das Statistische Bundesamt nennt Zahlen zu E-Scooter-Unfällen für das vergangene Jahr.
  • Der Chemiekonzern BASF veröffentlicht seinen Finanzbericht für das erste Halbjahr 2024.
  • Fast genau ein Jahr nach dem Mord an drei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses im Landkreis Augsburg wird nun das Urteil gegen den mutmaßlichen Täter erwartet.

Mein Name ist Marc Dimpfel und ich wünsche Ihnen einen angenehmen Start in den Tag!

06:07 Uhr

"Richtiger Schatz" Taucher finden Wrack voller Champagner

Polnische Taucher haben nach eigenen Angaben in der Ostsee das Wrack eines gesunkenen Segelschiffs mit einer Ladung von Champagner und Mineralwasser entdeckt. Wahrscheinlich sei das Schiff irgendwann zwischen 1850 und 1876 gesunken, sagt Tomasz Stachura von der Tauchergruppe Baltictech in der Küstenstadt Gdynia bei Danzig. Das 16 Meter lange Segelschiff liege etwa 20 Seemeilen (37 Kilometer) südlich der schwedischen Insel Öland, sagt er der polnischen Nachrichtenagentur PAP.

Sein Team habe das Wrack in 58 Meter Tiefe erst für einen Fischkutter und deshalb für uninteressant gehalten, berichtet der Expeditionsleiter. Dann sei daraus Mitte Juli ein mehrstündiger spannender Tauchgang geworden. "Wir sahen mehr als 100 Flaschen Champagner und Körbe mit Mineralwasser in Tonflaschen", sagt Stachura. "Da haben wir wohl einen richtigen Schatz gefunden", schreibt er auf Facebook.

Eine erste Analyse der Bilder ergab, dass das Mineralwasser wohl von der deutschen Firma Selters stammt.

Eine erste Analyse der Bilder ergab, dass das Mineralwasser wohl von der deutschen Firma Selters stammt.

(Foto: picture alliance/dpa/Baltictech)

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