"Ottos Tod darf nicht umsonst gewesen sein!" Diese Worte richtet die Mutter des in Nordkorea verurteilten und an schweren Hirnschäden gestorbenen US-Studenten Otto Warmbier in einem emotionalen Appell an ein Uno-Symposium zur Situation der Menschenrechte in Nordkorea.

Auch knapp ein Jahr nach dem Tod des Studenten will dessen Familie weiter offen über den Fall sprechen. "Sie mögen es nicht, wenn die Welt denkt, dass sie kein Mitglied dieser Welt sein wollen", sagte Cindy Warmbier über Nordkorea. "Und sie mögen es, wie ein Opfer aufzutreten, als ob sie schlecht behandelt worden sind." Ihre Aussagen beendete sie mit den Worten: "Es tut mir leid, dass ich so emotional bin. Aber es wird nicht wirklich einfacher."