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Der Tag Kik stoppt Start in den USA wegen Handelskonflikt

Die Amerikaner müssen sich nach Alternativen zu Kik umsehen.

Die Amerikaner müssen sich nach Alternativen zu Kik umsehen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Kik legt seine Pläne für die Expansion nach Übersee erstmal auf Eis. Der Textil-Billigheimer will zunächst keine Kleidung in den USA verkaufen.

  • "Wegen des aktuell schwierigen internationalen Umfelds und des drohenden Handelskrieges zwischen Amerika und China, aber auch zwischen Amerika und Europa wäre ein Start in den USA für uns derzeit mit einem zu hohen Risiko verbunden", sagte Kik-Chef Patrick Zahn dem "Handelsblatt".
  • Der US-Markt für sich sei bereits eine große Herausforderung: "Darüber waren wir uns immer im Klaren", sagte Zahn der Zeitung. "Die drohenden Zölle würden uns voll treffen und unseren Vorteil im Einkauf weitgehend zunichte machen."
  • Stattdessen werde Kik seine "ohnehin geplante weitere Expansion in Europa noch einmal beschleunigen", kündigte der Unternehmenschef an. Der Discounter will demnach diesem Jahr die ersten Geschäfte in Rumänien eröffnen.

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Quelle: ntv.de

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