Eigentlich sollte jeder wissen, dass man an Flughäfen nicht über Bomben scherzen sollte. Doch genau das hat ein 43-Jähriger getan und prompt die Konsequenzen zu spüren bekommen. Doch der Reihe nach: Bei einer Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen wird ein mitgeführter Thermobecher des 43-Jährigen positiv auf Sprengstoff getestet. Wie die Bundespolizei berichtet, kontrollieren Beamte daraufhin den Mann. Auf Nachfrage, was sich in dem Becher befindet, antwortet der Besitzer: "eine Bombe".

Nachdem ihm die Folgen einer solchen Behauptung aufgezeigt worden seien, habe der Mann dann allerdings eingeräumt, dass sich in dem Becher tatsächlich nur Bier befinde, so die Polizei. Eine anschließende Überprüfung habe zwar auch die Ungefährlichkeit des Gefäßes und seines Inhalts bestätigt. Dennoch hatte die Aussage erhebliche Konsequenzen: Aufgrund der Drohung wurde der Mann von seinem gebuchten Flug in die Türkei ausgeschlossen. Zudem wurde gegen ihn nach Angaben der Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet.