Rund 20,7 Millionen Fragebögen haben Wohnungseigentümer beim Zensus 2022 schon ausgefüllt, doch es fehlen noch zahlreiche Rückmeldungen. Deshalb beginnen zurzeit Mahnverfahren, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insgesamt sollen alle etwa 23 Millionen Eigentümerinnen und Eigentümer oder Verwaltungen von Wohnraum Auskunft geben. Es bestehe Auskunftspflicht, erklärte das Bundesamt. Wer sich nicht beteilige, riskiere ein Bußgeld. Die Höhe und der genaue Ablauf des Verfahrens sei von Bundesland und Bundesland unterschiedlich. Neben der Bevölkerung werden auch alle Wohnungen und Wohngebäude in Deutschland gezählt. Dabei werden auch Angaben zur Miete, Art der Heizung und Leerstand erhoben.

Politik 18.07.22

Massive Softwareprobleme Beim Zensus 2022 läuft nicht alles rund