Für die aus der Toskana heimgekehrte Schulgruppe steht nach dem schockierenden Unfalltod von zwei Teenagern aus ihren Reihen nun in Duisburg ein umfassendes Hilfsangebot bereit. Betroffene Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern würden von Schulpsychologen und Seelsorgern betreut, berichtet eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf nach der Ankunft von rund 80 Menschen mit einem Bus am Morgen. Den anderen Schülern stehe offen, ob sie in die Gesamtschule kommen wollten, wo auch für sie Unterstützung und Beratung angeboten werde.

Die Schulreise hatte mit dem tödlichen Verkehrsunfall an der Mittelmeerküste ein drastisches Ende gefunden. Zwei 17 und 18 Jahre alte Schülerinnen waren im Strandbad Lido di Camaiore vom Auto einer 44-jährigen Frau erfasst worden, die mit hoher Geschwindigkeit durch die Innenstadt raste. Unter sieben Verletzten ist auch eine weitere deutsche Schülerin. Sie befinde sich noch in Italien im Krankenhaus, sagte die Behördensprecherin.

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Panorama 19.09.24

ntv-Reporter an Unfallstelle Frau "hat zwei rote Ampeln überfahren - ohne Bremsspur"