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Der Tag US-Entwicklungshilfe erlebt nächsten Kahlschlag

Die US-Regierung hat die Entwicklungsbehörde USAID bereits weitgehend zerschlagen und ihre Reste dem Außenministerium angegliedert, auch bei den einst von ihr geführten Projekten setzt Washington jetzt zum Kahlschlag an. "Nach einer sechswöchigen Überprüfung streichen wir offiziell 83 Prozent der Projekte von USAID", schreibt Außenminister Rubio. Von den ursprünglich rund 6.200 Projekten sollen nur noch etwa 1.000 fortgeführt werden - künftig unter der Aufsicht des Außenministeriums. Um welche Projekte es sich genau handelt, sagt Rubio nicht.

Zahlreiche Verträge mit Hilfsorganisationen, die für USAID tätig waren, wurden bereits ausgesetzt. Zwei Organisationen haben dagegen geklagt. Ein Bundesgericht hatte die Regierung in einem juristischen Tauziehen vergangene Woche angewiesen, zumindest einen Teil der Gelder freizugeben.

Quelle: ntv.de

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