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Der Tag "Übertrieben": Iran erteilt Trump eine deutliche Absage

Aus dem Iran sind zum Ausmaß der Schäden an den iranischen Atomanlagen nach den US-Angriffen widersprüchliche Äußerungen verlautet. Während das geistliche Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei die Auswirkungen der Angriffe herunterspielte, bezeichnete Irans Außenminister Abbas Araghtschi die Schäden nach dem zwölftägigen Krieg mit Israel als "schwerwiegend". Zugleich dementierte Araghtschi eine Rückkehr Teherans an den Verhandlungstisch.

"Der amerikanische Präsident hat die Ereignisse auf ungewöhnliche Weise übertrieben", sagte Chamenei in einer im Fernsehen verbreiteten Videobotschaft mit Blick auf US-Präsident Donald Trump. Er sagte, die Angriffe hätten der nuklearen Infrastruktur des Iran "nichts Wesentliches" zugefügt. Er wies zudem US-Angaben zurück, wonach das iranische Atomprogramm um Jahrzehnte zurückgeworfen worden sei.

Quelle: ntv.de

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