Laut Analyse von www.MaxProfits.de haben die Anteilsscheine der Linde auch in den letzten turbulenten Börsenwochen mit großer relativer Stärke zu überzeugen gewusst. Das liegt wohl nicht zuletzt daran, dass dieses Unternehmen – relativ konjunkturunabhängig – erfolgreich sein Geschäft betreibt. Mit einem Jahresumsatz für 2011 von geschätzten knapp 13 Milliarden Euro erwirtschafte man eine Netto-Marge von soliden neun Prozent.

Für die beiden kommenden Geschäftsjahre wird mit einem weiteren Gewinnwachstum von etwa 20 beziehungsweise 15 Prozent gerechnet. Doch neben dem hervorragenden fundamentalen Datenkranz spricht auch das Chartbild eine klar positive Sprache. Knapp unterhalb der 95-Euro-Marke liegt eine, in den letzten drei Monaten mehrfach erfolgreich getestete, Unterstützungszone – darüber fungiert bei 103 Euro eine weitere Halte-Marke, die aus dem März-Tief dieses Jahres her abzuleiten ist.  

Risikopuffer von knapp 24 Prozent

So lange sich die Linde-Aktie bis einschließlich 22.6.12 Jahres oberhalb der 84-Euro-Marke hält, erweist sich das Investment in das Bonus-Zertifikat von UBS; ISIN: DE000UB4Y147  als ausgesprochen attraktiv. Bei einem Einsatz von aktuell knapp 125 Euro, erhält man – vorausgesetzt bis Endfälligkeit wird die Barriere von 84 Euro nicht berührt – zu Laufzeitende den Betrag von 143,50 Euro erstattet.

ZertifikateReport-Fazit: Hält sich der Kurs der Aktie von Linde zum Ende der Laufzeit am 22.06.12 über der Barriere von 84 Euro, kommt es zur Auszahlung von 143,50 Euro. Bezogen auf den aktuellen Kurs ergibt sich daraus ein Kursaufschlag von 14,81 Prozent, was einer Rendite p.a. von 25,55 Prozent entspricht. Bis zum Ende der Laufzeit von einem knappen halben Jahr müssten die Anteilsscheine mehr als 23 Prozent an Wert verlieren, um die Barriere tatsächlich zu berühren.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Linde-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Linde-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.