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Trotz Japan und Libyen Wall Street punktet zum Start

Nach den Gewinnen vom Vortag erwarten Händler auch zum Abschluss der Handelswoche ein positives Vorzeichen. Aus Japan gibt es derzeit keine neuen Hiobsbotschaften und auch in Libyen scheint sich die Lage nach der Androhung einer Militäraktion gegen den Machthaber Gaddafi etwas zu beruhigen. Die Anleger werden wieder risikofreudiger, wie es am Markt hieß.

(Foto: REUTERS)

Mit festeren Kursen rechnen Marktteilnehmer an der Wall Street zum Handelsauftakt am Freitag. Den Grund dafür sehen sie vor allem in der konzertierten Aktion der G7-Notenbanken. Der Yen gab dadurch deutlich nach.

Der Yen hatte nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe sowie deren Auswirkungen auf mehrere japanische Atomkraftwerke ein Allzeithoch zum Dollar erreicht. Auch die Fed beteiligte sich nach eigenen Angaben an den Eingriffen. Zuvor hatte bereits die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Beteiligung an Eingriffen am Devisenmarkt eingeräumt.

Der G-7 gehören die USA, Japan, Großbritannien, Kanada, Deutschland Frankreich und Italien an.

Nike unter Druck

Unter Abgabedruck dürften die Aktien des Sportartikelherstellers Nike geraten. Die Titel waren bereits am Donnerstag nachbörslich unter Druck geraten, nachdem der Adidas-Konkurrent schwache Zahlen präsentiert hatte.

Quelle: ntv.de, bad/DJ

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