"Ich bin ein richtiger Schisser" Ab in den Dschungel, Sonja Zietlow und Jan Köppen!
10.01.2025, 19:23 Uhr Artikel anhören
Wenn es um die Kandidatinnen und Kandidaten im Dschungelcamp geht, nehmen Sonja Zietlow und Jan Köppen den Mund natürlich gerne voll. Dabei ist auch ihnen in Down Under nicht immer alles geheuer, wie sie nun kurz vor ihrer Abreise nach Australien eingestehen.
Am 24. Januar um 20.15 Uhr geht es bei RTL und auf RTL+ endlich wieder los - das Dschungelcamp! Moderiert wird die Show, die erstmals durchgängig zur Hauptsendezeit startet, natürlich wieder von Sonja Zietlow und Jan Köppen. Bevor die beiden gen Australien aufbrechen und der Startschuss zur 18. Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" fällt, haben sie mit RTL nun unter anderem über ihre eigenen Qualitäten in Sachen Dschungelprüfungen und die Camp-Dynamik gesprochen.
"Ich schlafe viel", plaudert etwa Sonja Zietlow über ihre Vorbereitungen auf die Reise nach Down Under und die bevorstehenden 17 Live-Shows aus. In Australien erwartet die beiden eine Zeitverschiebung von plus neun Stunden im Vergleich zur deutschen Zeit. Jan Köppen wiederum hat eine nicht so ganz ernst zu nehmende Antwort auf die Frage nach seinen Vorbereitungen parat: "Ich fange normalerweise fünf Monate vorher mit einem sehr intensiven Training an, stehe immer so gegen 4 Uhr auf, laufe einen Halbmarathon, dann gehe ich noch vier Kilometer schwimmen im See, besser aber unter fünf Grad. Dann irgendwann stelle ich auch meine Ernährung um und trinke nur Hafermilch."
Seine Kollegin verrät weiter, dass Schokolade nie im Gepäck für Australien fehlen dürfe, was Köppen bestätigt. "Und, den Tipp habe ich ja von dir bekommen: die Tageslichtlampe", sagt der Moderator über den weiteren Kofferinhalt.
Dschungelprüfung? Ach, nö ...
Köppen, der seit Januar 2023 Teil der Produktion ist, hat sich aber offenbar noch nicht mit allen Besonderheiten seiner Arbeitsumgebung in Australien angefreundet, wie im RTL-Gespräch weiter deutlich wird. Während seine Kollegin Feuer und Flamme ist, wenn Tiere wie Schlangen am Set sind, nimmt er nur zögerlich Kontakt auf. "Immer, wenn ich über all das rede, merke ich, dass ich ganz schön viel Angst vor ganz schön vielen Dingen habe", sagt der 41-Jährige. Auch Dschungelprüfungen würde er meiden. "Ich glaube, ich bin da ein richtiger Schisser", gibt er zu.
Zietlow, die die Dschungelprüfung "Creek der Sterne" als eine ihrer Favoriten nennt, zeigt sich den Challenges gegenüber aufgeschlossener. Den "Flying Fox" habe sie sogar schon selbst getestet. "Da konnte ich mit einer Keule Piñatas zerschlagen auf dem Weg durch den Dschungel." Früher sei das noch erlaubt gewesen, "jetzt darf man das nicht mehr".
Die Dschungelprüfungen sorgen unter den Camperinnen und Campern ja auch regelmäßig für Zündstoff. Ist es dem Moderations-Duo eigentlich lieber, wenn es ordentlich knallt oder wenn alles nur Friede, Freude, Eierkuchen ist? "Also langweilig finde ich es, wenn nur Harmonie ist", räumt Zietlow ein. "Streit muss sein, aber dafür braucht es auch immer ein Korrektiv, dass es nicht nur diese 'Assistreiter' sind, sondern jemand, der dann sagt: 'Okay, und wie können wir das lösen?' Das finde ich schön." Streit dürfe vor allem nicht Mittel zum Zweck werden, ergänzt Köppen. "Wenn die im Camp merken, dass Streit das ist, was sie ausmacht, dann ist es auch nervig."
Quelle: ntv.de, vpr/spot