Derzeit ist Schauspieler Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der Prozess steht noch an. Abseits davon soll es ein Realityformat mit dem Hollywoodstar und seiner Familie geben. Ob der Vorfall am "Rust"-Filmset, der mit dem Tod einer Kamerafrau endete, ein Thema sein wird, ist noch offen.

Ein wegen fahrlässiger Tötung angeklagter Hollywoodstar, seine 26 Jahre jüngere Ehefrau und ihre sieben Kinder - das könnte für guten Reality-TV-Stoff sorgen. Und wird nun zur Realität: Alec und Hilaria Baldwin haben ihre eigene Realityshow angekündigt. Das Ehepaar teilte in einem Video auf Instagram mit, dass sie bald in einer Sendung mit dem Titel "The Baldwins" Einblicke in ihr Leben als neunköpfige Familie geben werden. Die Show soll ab 2025 beim US-Sender TLC zu sehen sein.

Unterhaltung 24.04.24

Frau provoziert ihn Alec Baldwin rastet aus

"Wir laden euch in unser Zuhause ein, um die Höhen und Tiefen, das Gute, das Schlechte, das Wilde und das Verrückte zu erleben", so Alec Baldwin in dem kurzen Clip. "Zuhause ist der Ort, an dem wir am liebsten sind." Im Video sind bereits einige chaotische Ausschnitte aus dem Zuhause der Familie zu sehen. Zum Schluss des Videos sitzt die gesamte Familie auf einem Sofa und ruft "Wir sind die Baldwins!" in die Kamera, bevor der Schauspieler mit einem scherzhaften "Möge Gott euch helfen" abschließt. Alec und Hilaria Baldwin sind seit Juni 2012 verheiratet. Die beiden teilen sieben Kinder: Carmen, Rafael, Leonardo, Romeo, Edu, María und Ilaria. Aus seiner Ehe mit Kim Basinger hat Baldwin zudem Tochter Ireland.

Keine Infos zum "Rust"-Vorfall

Ob auch der Gerichtsprozess um den Hollywoodstar Teil der Realityshow sein wird, ist nicht bekannt. Baldwin muss sich ab Juli 2024 im Fall der tödlichen Schüsse auf die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) am Set des Westernfilms "Rust" vor einem Gericht im US-Bundesstaat New Mexico verantworten.

Hutchins wurde bei den Dreharbeiten in Santa Fe von einem Schuss tödlich getroffen, der aus einer Waffe kam, die Baldwin in der Hand hielt. Der Schauspieler plädiert auf "nicht schuldig" und bestreitet, den Abzug der Waffe getätigt zu haben. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 18 Monate Haft.