Grund für EheproblemeAnna-Maria Ferchichi hat Streit mit Bushido vermisst
Kürzlich macht Anna-Maria Ferchichi die Auszeit publik, die sie und ihr Mann Bushido sich genommen haben. Nun verrät sie, dass unter anderem die nicht vorhandene Streitkultur zur Ehekrise geführt haben soll.
Vor wenigen Tagen sorgt Anna-Maria Ferchichi mit einem Instagram-Post für Wirbel. Darin berichtet die 44-Jährige, dass ihre Ehe mit Rapper Bushido in eine schwierige Phase geraten sei und das Paar nicht mehr zusammenlebe. Als daraufhin Trennungsgerüchte die Runde machten, ruderte Ferchichi schnell zurück. "Sorry, dass wir euch alle so schockieren. Ich glaube, es ist anders aufgefasst worden, als ich meinte", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Sie und Bushido, der mit bürgerlichem Namen Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt, hätten sich aktuell nur räumlich getrennt - "weil wir uns lieben".
Nun gewährt die achtfache Mutter Einblick in die Gründe, wie es überhaupt so weit kommen konnte, dass ihr Mann und sie nicht mehr unter einem Dach wohnen. In der am 2. Dezember veröffentlichten Folge von "Zwischen Dubai und Köln - mit Anna-Maria und Kim" (hier auf RTL+), in dem die 44-Jährige mit einer Freundin spricht, erklärte Ferchichi: "Wir streiten nicht und das ist das Problem. Wir haben aufgehört zu streiten in den letzten Jahren."
Das habe auch einen Grund: "Es kommt gar nicht mehr dazu, weil wir immer mit anderen Menschen zusammen sind. Wir haben halt wenig Privatsphäre." Denn die Großfamilie, die seit einigen Jahren in Dubai lebt, hat viele Angestellte, um den turbulenten Alltag zu bewältigen: "Ob es Bodyguards sind, ob es Fahrer sind, ob es Nannys oder die Kinder sind. Wir haben eine riesige Entourage um uns herum."
Gemeinsame Zeit trotz Trennung
Das Paar, das sieben gemeinsame Kinder hat, habe sich jedoch nicht getrennt, sondern befinde sich in einer "Zwischenphase", wie Ferchchi im dem Podcast erneut beteuert. "Wir geben uns nicht auf, wir hassen uns nicht", betont sie. "Ja, wir hatten Streit an manchen Tagen und es sind viele Tränen geflossen. Und dann dachte man, man schafft das nicht. Und dann denkt man wieder: Doch, man schafft das." Liebe sei noch da, aber jeder brauche erstmal Raum für sich, so Ferchichi.
Bereits seit einiger Zeit lebten sie und Bushido daher bereits getrennt, führt sie aus. Dennoch verbrächten sie viel Zeit im Alltag zusammen. "Wir essen zusammen Abendbrot. Dann fährt Anis wieder zu sich und macht da sein Ding. Ich habe mein Haus für mich und meine Ruhe. Ich kann durchatmen und nachmittags machen wir unser Kinderprogramm."
Sie sei sehr froh, dass sie die finanziellen Möglichkeiten für die räumliche Trennung haben - "weil hätten wir die nicht, ginge es bis zum Äußersten, und dann hasst man sich irgendwann, und alles ist vorbei. Wir können vorher die Reißleine ziehen. Wir geben uns genug Zeit, keiner drängt den anderen". Weihnachten wollen sie und ihr Mann vermutlich zusammen verbringen. "Wir freuen uns jetzt auf Deutschland. Wir freuen uns auf die Tour, auf die Feiertage dort und auf meine Familie. Es weiß ja jeder weiß Bescheid, in was für einer Phase wir uns befinden."