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Nach tödlichen Schüssen am Set Baldwin-Western "Rust" ist abgedreht

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Hat seinen Film trotz aller Umstände fertiggestellt: Alec Baldwin.

Hat seinen Film trotz aller Umstände fertiggestellt: Alec Baldwin.

(Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa)

Im Oktober 2021 stirbt Kamerafrau Halyna Hutchins am Set von Alec Baldwins Western "Rust". Nun hat der Schauspieler seinen Film trotz aller tragischen Umstände fertiggestellt - mit Hutchins' Witwer in der Position des Produktionsleiters.

Es ist der wohl tragischste Film seiner gesamten Karriere. Schauspieler Alec Baldwin gab jetzt auf Instagram bekannt, dass die Dreharbeiten zu seinem Film "Rust" beendet sind.

Er postete ein Foto, das ihn gemeinsam mit dem jungen Co-Star des Films, Patrick Scott McDermott zeigt. Außerdem ein Bild, auf dem er mit frisch rasiertem Gesicht zu sehen ist. "Mein Gott, es fühlt sich so gut an, endlich diesen Bart abzurasieren", kommentiert er dazu.

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Vor 19 Monaten, am 21. Oktober 2021, kam es am Set von "Rust" zu dem Todes-Drama, das weltweit für Entsetzen sorgte: Baldwin erschoss versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins - mit einer Pistole, von der man ihm seinen Aussagen nach versichert hatte, dass sie nicht mit echter Munition geladen war.

Die Dreharbeiten wurden daraufhin abgebrochen, Baldwin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Zwar wurde die Anklage später fallen gelassen, allerdings folgten weitere Klagen sowohl von Halyna Hutchins' Familie als auch von anderen Crew-Mitgliedern am Set. Mit Hutchins' Witwer Matthew gab es später eine Einigung, die unter anderem vorsah, dass dieser die leitende Produktion des Films übernimmt. Wann "Rust" in die Kinos kommt, ist noch unklar.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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