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Vorwurf der "Vernachlässigung" Bei Liam Paynes Beerdigung ist ein Trauergast unerwünscht

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Liam Payne soll noch diese Woche beerdigt werden.

Liam Payne soll noch diese Woche beerdigt werden.

(Foto: picture alliance / empics)

One-Direction-Star Liam Payne, der vor einem Monat beim Sturz von einem Hotelbalkon in Buenos Aires starb, soll noch diese Woche beerdigt werden. Ein enger Bekannter des Sängers soll auf der Trauerfeier nicht erwünscht sein.

Noch in dieser Woche soll Liam Payne seine letzte Ruhe finden. Der One-Direction-Star, der am 16. Oktober unter Drogeneinfluss vom Balkon eines Hotels in Buenos Aires in den Tod stürzte, wird im englischen Wolverhampton beerdigt, wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet. Dort war der 31-Jährige auch aufgewachsen.

Laut "The Sun" soll eine Person bei der Beerdigung allerdings unerwünscht sein: Rogelio "Roger" Nores. Der argentinische Geschäftsmann war ein enger Bekannter von Liam Payne. In manchen Quellen wurde Nores nach dem Tod des Sängers als dessen Manager bezeichnet. Er selbst soll sich aber nur als einen "guten Freund" bezeichnet haben.

Roger Nores soll zu den drei Personen gehören, die nach Paynes Tod ins Visier der argentinischen Behörden geraten sind. Ihnen wird "Vernachlässigung einer Person mit anschließender Todesfolge sowie die Lieferung und Vermittlung von Betäubungsmitteln" vorgeworfen. In Paynes Körper wurden Spuren von Alkohol und Drogen gefunden.

"Ich habe Liam nicht im Stich gelassen"

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Roger Nores wird der Vorwurf der "Vernachlässigung" gemacht. Gegenüber der britischen Zeitung "Daily Mail" bestreitet er dies. "Ich habe Liam nicht im Stich gelassen." Er sei am Tag des Unfalls dreimal zu Paynes Hotel gefahren und habe den Musiker "40 Minuten, bevor es passierte, verlassen", beteuerte er. Als er ging, seien "mehr als 15 Menschen" mit Payne in der Lobby des Hotels gewesen, die "mit ihm geredet und gescherzt haben".

Liam Paynes Familie möchte laut einer Quelle, die "The Sun" zitiert, "dass seine Beerdigung reibungslos abläuft". Die Meinungen über Roger Nores seien deswegen "gespalten". Dass er und Payne eine Verbindung hatten, stimme, aber Nores sei in Paynes Familien- und Freundeskreis "nie beliebt" gewesen.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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