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Schock nach "Vielleicht" Der Löwe Maurice ist "angeschossen"

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Das Ergebnis der Abstimmung ist ein Schock für Maurice Dzwiak.

Das Ergebnis der Abstimmung ist ein Schock für Maurice Dzwiak.

Der gestrige Tag ist eine wahre Achterbahn der Gefühle für Dschungelcamper Maurice Dzwiak. Erst kann er seinen Stoffhasen Schnuffel zurückerobern, dann muss er bei der Verkündung der wenigsten Anrufe eine herbe Enttäuschung erleben. Ob er sich davon noch einmal erholt?

Tag elf im Dschungel war für Maurice Dzwizak ein Wechselbad der Gefühle. Nach dem erfolgreichen Kampf mit Edith Stehfest für die Befreiung von Stoffhase Schnuffel steht er in der Gunst der Zuschauerinnen und Zuschauer offenbar weiter unten als von vielen - und vor allem von ihm selbst- erwartet.

"Der Löwe ist angeschossen", so Dziwak nach der Verkündung des Rauswurfs, der dieses Mal keiner ist. Nur Stehfest bekommt noch weniger Anrufe als er, darf aber trotzdem bleiben. Für Reality-Star Dziwak ist dieses Ergebnis nun offenbar der Anfang vom Ende seiner Motivation.

Das Dschungelcamp bei RTL und auf RTL+
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(Foto: RTL)

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" läuft ab 24. Januar bis zum Finale am 9. Februar täglich um 20.15 Uhr bei RTL. Alle Folgen, vorherige Staffeln und Infos zur Show gibt es zudem natürlich auf RTL+.

Für viele ist Maurice, der zwar im "Sommerhaus der Stars" 2023 durch sein toxisches Verhalten gegenüber seiner damaligen Freundin Ricarda Raatz und seiner Streitlustigkeit negativ auffiel, einer der Favoriten der 18. Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" (IBES). Schon bei "Kampf der Realitystars", wo der Oberhausener im vergangenen Jahr teilnahm, konnte er einiges von seinem Fehlverhalten im Sommerhaus durch Authentizität und Empathie wieder wett machen. Er wurde vom Saulus zum Paulus und zog so auch ins RTL-Dschungelcamp ein.

Zwar schießt der 27-Jährige mit seiner unbeholfenen Art immer mal wieder über das Ziel hinaus, findet aber doch oft die richtigen Worte und zeigt sich versöhnlich. Beispielsweise gegenüber Dschungel-Kumpel Jörg Dahlmann, als dieser Positives zu US-Präsident Donald Trump zu erzählen hat und damit seine Mitbewohner erzürnt. Im Vergleich zu Camp-Insassen wie Edith Stehfest, Lilly Becker und Sam Dylan ist Dziwak ein eher ruhiger Charakter, der Situationen besonnen einschätzt und sich weitgehend mit Lästerattacken zurückhält - ganz anders als einst im Sommerhaus.

"Ich wollte das wirklich"

Dass nun er nach Edith Stehfest am gestrigen Dschungelshow-Abend die wenigsten Anrufe bekommen hat, war unübersehbar ein Schock für ihn. Im Gespräch mit Kumpel Dahlmann sagte er nach der Verkündung am Lagerfeuer: "Ich wollte das wirklich, weißte? Ich bin hier nicht aus Spaß reingegangen. Sondern ich bin hier reingegangen, um so weit wie möglich zu kommen. Um alles zu schaffen. Aber anscheinend fehlt mir irgendwas."

Im Dschungeltelefon erklärt er dann mit Tränen in den Augen: "Ich habe zu Hause versprochen, dass ich hier alles geben werde, der Papa das gewinnt." Deswegen fühle er sich, als habe er andere enttäuscht. Wobei sein Sohn erst seit wenigen Wochen auf der Welt ist und es ihm wohl herzlich egal sein wird, wie sein Vater in der Show abschneidet. An Dzwizaks Gefühl ändert das allerdings momentan nichts. Da können ihn auch Jörg Dahlmann, Lilly Becker und Alessia Herren nicht wieder aufbauen.

Im Interview mit RTL erklärt Dzwizaks Mutter Anja alias Mapsel nicht nur die Wichtigkeit von Schnuffel, das erste Stofftier, das er seinem Baby geschenkt hat. Auch ruft sie noch einmal dazu auf, für ihren Sohn anzurufen, denn für ihn sei so jetzt die Luft raus. Sie selbst ist jedenfalls stolz auf ihren besonnenen Jungen, der sich auch bei seiner ersten Dschungelprüfung recht gut geschlagen habe.

Quelle: ntv.de, nan

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