Über sein tatsächliches Können auf dem Fußballplatz gehen die Meinungen auseinander. Dass sich Prinz William in Liverpool zu ein paar Jugendlichen auf den Rasen gewagt hat, verdient aber natürlich Respekt - auch wenn die ihn nur sanft angegangen sind.

Dass Prinz William ein großer Fußballfan ist, ist bekannt. Der britische Thronfolger, auch Präsident des englischen Fußballverbandes FA, bewies nun einmal mehr, dass er nicht nur gerne von der Tribüne aus zuschaut, sondern auch mal selbst gegen den Ball tritt. Beim Besuch eines Fußballzentrums für Jugendliche in Liverpool ließ es sich der Prinz nicht nehmen, mit ein paar Teenagern über den Rasen zu laufen.

Besonders oft kam der 42-Jährige jedoch nicht in Ballkontakt, wofür er eine Ausrede hatte: "Ich kann ja nicht einfach von der Seite kommen und Grätschen machen, oder?", scherzte er laut "The Sun". Die Teenager seien im Vorfeld von ihrem Trainer gewarnt worden: "Denkt daran, gegen wen ihr spielt - geht nicht zu hart ran!"

Unterhaltung 16.01.25

Mit Fußballfans im Pub Prinz William geht einen heben

William verbrachte laut der Zeitung trotz eisiger Temperaturen einige Zeit auf dem Spielfeld und kickte mit den Teenagern. Der Prinz war in Turnschuhen, dunkelblauer Hose und einer dunkelgrünen Filzjacke gekleidet, darunter trug er ein hellblaues Hemd.

Treffen mit Fußball-Legende

Im Anschluss traf der 42-Jährige den ehemaligen schottischen Fußballer Sir Kenny Dalglish, der viele Jahre für den FC Liverpool aufgelaufen ist und William vom Spielfeldrand beobachtete. Der ehemalige Fußballprofi sprach dem Prinzen ein Lob aus. William soll jedoch erwidert haben, dass er dieses "überhaupt nicht" verdiene. "Ich dachte nur: 'Gib mir einfach den Ball!' Ich bin herumgerannt und habe sie verfolgt."

Der britische Thronfolger erklärte zudem, er habe Angst gehabt, sich einen Muskelfaserriss zuzuziehen. Es sei "das Schlimmste, wenn man auftaucht und versucht, unvorbereitet zu spielen".

Auf Instagram schrieb William zu einem Video seines Besuchs im Liverpooler Stadtteil Toxteth, es sei ein "fantastischer Tag" gewesen. In der dortigen Gemeinde gebe es eine "lebendige Gemeinschaft" und "inspirierende Initiativen".