Unterhaltung

Ein Kunstwerk in Schwarz-Weiß "Der talentierte Mr. Ripley" als Serie

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Plant ein Verbrechen: Tom Ripley (Andrew Scott) in "Ripley"

Plant ein Verbrechen: Tom Ripley (Andrew Scott) in "Ripley"

(Foto: Netflix)

Die Krimiserie "Ripley" erzählt in acht Episoden die Geschichte eines Verbrechens. Der Plot ist hinlänglich bekannt, die Inszenierung jedoch zählt zum Besten, was derzeit auf dem Streaming-Markt zu sehen ist.

1960 war es Alain Delon, 1999 Matt Damon und 2024 ist es Andrew Scott, der in die Rolle des Tom Ripley schlüpft, jenem Kleinbetrüger, der in Patricia Highsmiths Roman "Der talentierte Mr. Ripley" von 1955 die Identität eines anderen Menschen annimmt. Wo Delon und Damon durchaus gute Arbeit ablieferten, schafft es Scott, eine neue Interpretation eines Verbrechers zu verkörpern.

Dieser Tom Ripley ist eine traurige, fast erbärmliche Gestalt, deren Ambivalenz mehr dem Kern des Romancharakters entspricht. Die Regie und das Drehbuch von Steven Zaillian formen das Ganze zu einem perfekten Kunstwerk in Schwarz-Weiß, dessen Bann sich der Zuschauer kaum entziehen kann.

Eine ausführliche Kritik zu "Ripley" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: das Filmdrama "Master Gardener", die Miniserie "John Sugar" sowie die Politsatire "The Regime".

"Oscars & Himbeeren"

Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.

Quelle: ntv.de

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