Mit der Serie "Desperate Housewives" wird Eva Longoria einst berühmt. Nach der Wiederwahl von Donald Trump berichten Medien, sie sei wegen des Wahlsiegs des Republikaners ausgewandert. Die Berichte seien "Clickbait", stellt Longoria klar. In einem Podcast erklärt sie ihre Situation.

"Desperate Housewives"-Star Eva Longoria hat sich zu falschen Medienberichten geäußert. Verschiedene Medien hatten zuletzt berichtet, dass Longoria angeblich aufgrund der Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump ihr Geburtsland, die Vereinigten Staaten, verlassen habe. Nachdem Longoria jedoch schon vor einigen Tagen gegenüber der US-amerikanischen "Marie Claire" klargestellt hatte, dass sie bereits in den vergangenen Jahren in Spanien und Mexiko gelebt habe, wurde die Schauspielerin jetzt nochmal deutlicher. "Sagen Sie ihnen bitte, dass ich nicht wegen des gewählten Präsidenten Donald Trump aus den Vereinigten Staaten weggezogen bin", sagte sie laut "People" in einem Podcast.

Die Klarstellung erfolgte, als Longoria ihre Freundin Ana Navarro anrief, eine der Gastgeberinnen der in den USA populären Nachmittags-Talkshow "The View". Die nahm zum Zeitpunkt des Anrufs gerade den "Behind the Table"-Podcast zur TV-Sendung auf.

Somit direkt in die Audiosendung durchgestellt, betonte Longoria: "Ich habe drei Jahre lang in Europa gearbeitet." In Bezug auf ihre Aussagen in "Marie Claire" fügte sie hinzu: "Das steht übrigens im Artikel. Die Leute haben sich einfach ein paar Clickbaits geschnappt, um zu spalten. Das macht mich so traurig, dass alles, was du sagst, nur dazu dient, zu spalten."

Die geborene Texanerin habe die USA "nicht wegen des politischen Umfelds" verlassen, sondern arbeite in Katalonien und Spanien an ihrer Apple TV+-Serie "Land of Women" sowie in Mexiko für ihre Dokumentarserie "Searching for Mexico". Weiter erklärte sie: "Ich bin eine stolze Amerikanerin. Ich war schon immer eine stolze Amerikanerin. Stolze Texanerin, stolze Amerikanerin." Sie wolle nicht, "dass man denkt, ich sei wegen Trump gegangen - absolut nicht - oder wegen der Wahlen".