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Vip, Vip, Hurra! "Feiglinge!" - Yeliz Koc platzt der Kragen

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Bald-Mama Yeliz Koc hat Stress mit Natascha Ochsenknecht, der Großmutter ihrer ungeborenen Tochter.

(Foto: imago images/localpic)

Nora Tschirner ermittelt nicht mehr in Weimar, Nathalie Volk hat die Zähne schön und im Hause Ochsenknecht hängt der Haussegen schief. Hier kommt der Rückblick auf die Woche der Promis - und die endet mit einer Schlammschlacht.

Acht Jahre sind vergangen, seit Nora Tschirner erstmals als Kommissarin an der Seite von Christian Ulmen im "Tatort" am Standort Weimar ermittelt hat. In dieser Woche gaben die Verantwortlichen bekannt, dass es zwar auch in Zukunft einen "Tatort" aus Thüringen geben würde, jedoch nicht mehr in dieser Konstellation.

Obschon die Krimis mit Tradition nach wie vor am Sonntag ein Millionenpublikum vor den heimischen Mattscheiben versammeln, scheint hinter den Kulissen kreative Stagnation zu herrschen. Inzwischen werden sogar Influencern Rollen als Ermittler angeboten. Schauspielerfahrung? Anscheinend zweitrangig, solange die Reichweite einen pushenden Effekt auf den Erfolg des Tatorts verspricht - und damit willkommen zu "Vip, Vip, Hurra!", unserem Rückblick auf die Woche der Schönen und Glamourösen.

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. In Zeiten, in denen gerade auf Social Media gefühlt an jeder Ecke Werbung für bleichende Zahnschienen zu sehen ist, verwundert es nicht wirklich, wenn diverse Promis einem mit extrem weißen Kauleisten entgegenlächeln.

Einst wurde Naddel für ihre auffälligen Veneers belächelt, nun sieht man auch Reality-TV-Sternchen wie die ehemalige Dschungelcamp-Teilnehmerin Nathalie Volk im Zahnweiß-Trend lächeln. Es gibt aber auch allen Grund zur Freude: Die einstige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin und Ex-Partnerin von Frank Otto will ihren "Hells Angels" Timur heiraten. Der Verlobungsring steht ihr jedenfalls besser als die falschen Zähne.

Rosenkrieg im Hause Ochsenknecht

Weniger lustig war die Woche für Yeliz Koc. Die werdende Mutter ist frisch getrennt von Bald-Papa Jimi Blue Ochsenknecht. Beide, so Jimi, hätten für die Beziehung gekämpft, diesen Kampf letzen Endes aber verloren. Nun sieht alles danach aus, als sei das Ende der Beziehung gleichzeitig der Startschuss eines Rosenkrieges.

Yeliz, im neunten Monat schwanger, sagte, sie werde bald "alles erzählen". Nun erhebt sie schwere Vorwürfe gegen den Vater des gemeinsamen Kindes: "Langsam glaube ich, dass man möchte, dass der Kleinen etwas passiert, vor allem, nachdem ich im Krankenhaus war mit Wehen." Auch Natascha Ochsenknecht gerät in der Schlammschlacht offenbar zwischen die Fronten. So schreibt Koc über die Großmutter ihrer ungeborenen Tochter: "Dann mischt sich Mutti wieder ein für Aufmerksamkeit und Reichweite." Und weiter: "Es werden alle negativen Kommentare gegen die Familie gelöscht, aber alle gegen mich werden nicht gelöscht. Feiglinge!"

Als Zuschauer fragt man sich allen Ernstes: Wann hat es angefangen, dass Prominente intimste Details aus ihrem Privatleben bewusst selbst lancieren, statt die Probleme in den eigenen vier Wänden zu regeln? Erst in der Vorwoche stritten sich Chris Broy und Eva Benetatou öffentlich. Während Broy von einer toxischen Beziehung sprach und den Wunsch äußerte, lediglich seinen Sohn sehen zu dürfen, packte Benetatou Details aus, die den Kindsvater als insolventen Loser diskreditieren sollten, der von ihr sogar "Backpfeifen" kassiert habe. Und die Followerzahlen? Die gingen durch die Decke. Wollen Sie Erfolg auf Instagram? Einfach öffentlich schmutzige Wäsche waschen.

Rekordzahlen für Kim, Abschied von Heide Keller

Eine, die - vielleicht auch wegen des Social-Media-Wahnsinns - ursprünglich vorhatte, "das Internet kaputtzumachen", hat inzwischen den nächsten Follower-Rekord aufgestellt: Kim Kardashian. Der 40-jährigen Unternehmerin folgen auf Instagram mehr als 250 Millionen Menschen. Getoppt wird dieser Rekord zwar von ihrer Halbschwester Kylie, doch ist auch der nichts im Vergleich zu den Zahlen, die Cristiano Ronaldo einfährt. Dem weltberühmten Fußballer folgen mehr als 337 Millionen Menschen.

Auch Heide Keller sind über viele Jahrzehnte Millionen Menschen gefolgt - zumindest ihrem sympathischen Schauspiel als Chefhostess Beatrice auf dem "Traumschiff". Nun ist die Schauspielerin, die sage und schreibe 36 Jahre mit dem Luxusdampfer in See stach, mit 81 Jahren gestorben. Wenige Wochen vor ihrem Tod gab Keller eines ihrer letzten Interviews, in dem sie erzählte, an einer seltenen Art von Leukämie zu leiden, deren Behandlung monatlich 7000 Euro kosten würde.

Noch vor einigen Jahren übte auch Keller wie viele ihrer Kollegen harsche Kritik an der TV-Landschaft und den neuerlichen Kriterien für die Besetzung von Serien und Filmen: "Es ist mir ein Rätsel, dass man Schauspieler, die sich einen Namen erarbeitet haben, nicht mehr bevorzugt, sondern sich nun der Prominenz der Yellow Press bedient." Ruhe in Frieden, liebe Heide!

Quelle: ntv.de

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