Komödie mit Janina Uhse Dieser "Spieleabend" macht keinen Spaß!


Einziger Lichtblick: Janina Uhse als Pia in "Spieleabend".
(Foto: Netflix)
Deutsche Sommerkomödien können gut sein, sind es oft aber nicht. Aktuelles Negativbeispiel: der Film "Spieleabend". Eine Gruppe von Freunden trifft sich zu einem geselligen Abend und treibt dabei das Publikum in den Tiefschlaf.
2018 kam mit "Game Night" eine unterhaltsame US-Action-Komödie in die Kinos. Die Handlung um Rachel McAdams und Jason Bateman, die einen Spieleabend veranstalten, punktete mit Witz und irrsinnigen Wendungen. Eine Geschichte, die wir in abgewandelter Form doch wunderbar reproduzieren könnten, werden sich einige Kreative in Deutschland gesagt haben.
Das Ergebnis mit dem Titel "Spieleabend" ist dieser Tage bei Netflix zu bestaunen. Es ist in der Tat bedenklich, was einige der Filmschaffenden zu glauben meinen, was das Publikum unterhält. Der Ensemblefilm hat so gut wie keine zündenden Gags, die Chemie der Darsteller harmoniert nicht und die Story ist an Idiotie kaum zu toppen. Dieser "Spieleabend" macht keinen Spaß!
Eine ausführliche Kritik zu "Spieleabend" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der deutsche Thriller-Klassiker "23 - Nichts ist so wie es scheint", die Romanverfilmung "Ein ganzes Leben" sowie die Miniserie "Land of Women".
Immer freitags präsentiert Ronny Rüsch "Oscars & Himbeeren", den ntv-Podcast rund ums Streamen. Informativ. Unterhaltsam. Kompakt. In der ntv-App, bei RTL+ Musik, Spotify und Apple Podcasts.
Quelle: ntv.de