Unterhaltung

Verleihung im Januar unmöglich Grammys wegen Corona auf März verschoben

Wie hier 2017 könnte Beyoncé auch in diesem Jahr bei den Grammys wieder ordentlich absahnen.

Wie hier 2017 könnte Beyoncé auch in diesem Jahr bei den Grammys wieder ordentlich absahnen.

(Foto: imago images/UPI Photo)

Auch mit Beginn des neuen Jahres ist hinsichtlich der angespannten Corona-Lage weltweit keine Besserung in Sicht. Und so werden wohl auch 2021 wieder viele Veranstaltungen nicht wie geplant stattfinden können. Zuerst trifft es die Grammys, die nun um eineinhalb Monate verschoben werden.

Die Flut von Veranstaltungsverschiebungen aufgrund der Corona-Pandemie hält auch nach dem Jahreswechsel weiter an. Nun traf sie die Verleihung des wichtigsten Musikpreises der Welt. Die Grammy Awards 2021 in Los Angeles finden nicht wie geplant am 31. Januar, sondern erst gut eineinhalb Monate später statt. Der jetzt anvisierte Termin ist der 14. März, allerdings könnte auch der - je nach Entwicklung der Lage - womöglich noch einmal kippen.

"Nach eindringlichen Gesprächen mit Gesundheitsexperten, unserem Moderator und den erscheinenden Künstlern verlegen wir den Termin für die Übertragung der 63. jährlichen Grammy Awards auf Sonntag, 14. März 2021", heißt es in einem Statement von Vertretern der Recording Academy und des Senders CBS, aus dem US-Medien zitieren. Der Grund sei die sich zunehmend verschlechternde Corona-Lage in Los Angeles. Dort seien die Krankenhäuser ausgelastet und die Kapazitätsgrenzen der Intensivstationen erreicht. Das Gremium habe deshalb "geschlussfolgert, dass die Verschiebung der Show das Richtige" sei.

Beyoncé, Dua Lipa und Swift nominiert

In den USA schnellen die Corona-Fallzahlen derzeit erneut raketenartig in die Höhe - insbesondere in der Gegend in und rund um die Showbiz-Metropole Los Angeles. Am Montag vermeldete der Bundesstaat Kalifornien mit 74.000 Neuinfektionen einen neuen Höchststand, wie die "Los Angeles Times" berichtete. Im Los Angeles County sterben pro Tag im Schnitt 184 Menschen an Covid-19. Dies sei gleichzusetzen mit einem Todesfall "alle acht Minuten", schrieb die Zeitung.

Die diesjährige Grammy-Verleihung wird von Kabarettist und Radiomoderator Trevor Noah moderiert. Die größten Chancen auf den Gewinn einer der begehrten Grammofone hat mit neun Nominierungen Sängerin Beyoncé, dicht gefolgt von ihren Kolleginnen Dua Lipa und Taylor Swift sowie Rapper Roddy Ricch mit jeweils sechs.

Quelle: ntv.de, nan/spot

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