
Danke, Helene! Weihnachten ist gerettet.
(Foto: picture alliance / PIC ONE)
Helene Fischer kommt mit tollen News um die Ecke, Oli Pocher hat keine Glückskeks-Floskeln und Luke Mockridge bricht zum ersten Mal seit seit Jahren sein Schweigen. Hier kommen die Promi-News der Woche!
Noch sind die Blätter grün und durch die Straßen flitzen die Menschen barfuß in Sandalen. Die Schlangen vor den Eisläden sind lang, die Parks voll und die Biergärten sind gut besucht. Doch bald schon werden wir die Kapuzen wieder tief ins Gesicht ziehen und in den Regalen im Supermarkt gibt es die ersten Lebkuchen zu kaufen - und damit willkommen zum Rückblick auf die Woche der Stars.
Sind Sie eher der frühe Geschenke-Besorger oder machen Sie alles auf den letzten Drücker und huschen an Heiligabend noch schnell zur Tanke, um der oder dem Liebsten ein Duschbad zu kaufen, das in einer lausigen Verpackung steckt, aber immerhin besser als gar kein Geschenk ist?
Trösten Sie sich! Die Sache mit den Weihnachtsgeschenken ist vollkommen überbewertet und unterstützt in erster Linie unsere Konsumgesellschaft. Schenken Sie Ihren Partnern, Freunden oder Familienmitgliedern lieber mehr gemeinsame Zeit. Die ist das wertvollste Geschenk überhaupt. Und? Schon was vor an Weihnachten? Es gab in dieser Woche nämlich fantastische News für das kommende Weihnachtsprogramm. Helene Fischer ist zurück!
Die letzte große Helene-Fischer-Show gab es im Jahre 2019. Dann war wegen Corona drei Jahre Ruhe im Karton. "Ich bin sehr dankbar, nach langem Hin und Her, dass es die 'Helene Fischer Show' endlich gibt in diesem Jahr", verkündete die 39 Jahre alte Sängerin den TV-Hammer.
Keine Glückskeks-Floskeln und Neues von Prinz Harry
Weihnachten: das Fest der Liebe. Wie die Feiertage wohl im Hause Pocher zelebriert werden, ist ungewiss. Denn der Comedian und seine Frau Amira haben nun in ihrem gemeinsamen Podcast das Ehe-Aus mitgeteilt. Schon seit Monaten war bekannt, dass es bei den Pochers "schwierig" ist und die Ehe unter keinem guten Stern steht. Nun ist tatsächlich alles aus und vorbei.
"Ich kann da jetzt gar nicht mehr dazu sagen. Ich will auch gar keine Glückskeks-Floskeln verbreiten oder pathetisch sagen, wir bleiben für immer verbunden. Ich wollte mich nicht trennen. Jetzt ist die Situation so, wie sie ist, und das muss man jetzt auch annehmen", sagt Oliver Pocher. Trennungen aber kommen in den besten Familien vor, und wenn man Pochers erster Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden Gehör schenkt, so scheint die Patchwork-Familie ganz gut zu harmonieren. Kleiner Tipp: Alle am 1. Weihnachtsfeiertag gemeinsam mit Helene Fischer musizieren.
Schlager ist ja nicht jedermanns Sache, auch wenn er sich millionenfach verkauft. Zu den größten Abräumern aller Zeiten in einem anderen Musikgenre gehört derzeit die begnadete amerikanische Country-Sängerin Taylor Swift. In dieser Woche wurde verkündet, dass die 33-Jährige als erste Frau überhaupt 100 Millionen monatliche Zuhörer auf Spotify erreicht. Diesen neuen Rekord stellte sie am 29. August auf. Nicht nur der Musikstreaming-Marktführer gratulierte der "Königin", sondern auch Millionen Fans.
Unterdessen hat Prinz Harry mit einer neuen Doku nachgelegt. Deren Titel: "Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar". Der Herzog von Sussex spricht darin unter anderem über seine verstorbene Mutter Diana, traumatische Erfahrungen und seine psychischen Probleme. Außerdem beklagt der Sohn von König Charles III., dass in seiner Familie Therapien zu keiner Zeit zur Debatte standen. Diese Aussage weicht aber insofern von einer früheren ab, als er sich im Jahre 2017 bei seinem Bruder William für dessen Ermutigung bedankt hatte, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielleicht erklärt er bald selbst, was es mit den verschiedenen Versionen auf sich hat. Anfang September wird Prinz Harry in Deutschland weilen und unter anderem eine Rede halten, die für die fünfteilige Dokumentarserie werben soll. Hauptsächlich geht es in "Invictus Games" nämlich um kriegsversehrte Soldaten.
Und was war sonst so los die Woche?
Der Comedian Luke Mockridge hat zum ersten Mal seit zwei Jahren sein Schweigen gebrochen und im Podcast seiner guten Freundin, der Komikerin Joyce Ilg, seine Sicht der Dinge geschildert. Er bezieht explizit Stellung zu den Vorwürfen seiner damaligen Freundin Ines Anioli, zu dem Gefühl, einer der meistgehassten Menschen im Internet gewesen zu sein und zu seinen Kollegen, die sich von ihm abgewandt haben. Darüber hinaus haben einige seiner ehemaligen Weggefährten mit Vorverurteilungen über seine Person "seine private Angelegenheit genutzt, um ihre Podcasts und Profile zu befüllen und Social Media Content daraus zu generieren und Gratis-Applaus einzuheimsen. Allen voran natürlich auch Hazel Brugger, die mit ihrem T-Shirt-Ding beim Deutschen Comedypreis 'ne ordentliche Welle gemacht hat."
Er nehme die neuen Entwicklungen und Erkenntnisse rund um seinen Fall "mit Genugtuung wahr", rief seine Fans aber gleichzeitig dazu auf, nun nicht das Gleiche zu tun, was mit ihm gemacht wurde und auf die Profile ehemaliger Kollegen zu stürmen, die mit Vorverurteilung über ihn Reichweite generiert haben.
"Haltung gibt's nur, wenn die Kameras laufen", sagte Mockridge unter anderem und sprach damit auch eine Szene in einer Kölner Hotellobby an. Dort habe er die Kabarettistin Maren Kroymann getroffen, die ihn freundlich gegrüßt und gefragt habe, ob er sich gern zu ihr setzen wolle. Kroymann hielt auf dem Comedypreis eine vorverurteilende Rede über Mockridge und sei diejenige gewesen, die gegen ihn "massiv gehatet" habe. Dafür ließ sie sich vom Publikum als taffe Feministin beklatschen. In diesem Sinne: Bleiben Sie kritisch! Bis nächste Woche.
Quelle: ntv.de