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Spott über Sado-Maso-Romanze Jamie Dornan schämte sich für "Fifty Shades of Grey"

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Der sadistische Milliardär und seine willige Literaturstudentin: Was beim Publikum ankam, fiel bei der Kritik durch.

Der sadistische Milliardär und seine willige Literaturstudentin: Was beim Publikum ankam, fiel bei der Kritik durch.

(Foto: IMAGO/Pond5 Images)

"Fifty Shades of Grey" machte Jamie Dornan über Nacht zum Star - aber auch zum Gespött von Kritikern. Wie der Schauspieler jetzt verriet, tauchte er ab, als die ersten negativen Kritiken für den Erotik-Thriller eintrudelten. Das war nicht die einzige Härte.

Jamie Dornan tauchte ab, nachdem die ersten schlechten Kritiken zu "Fifty Shades of Grey" eingetrudelt waren. Mit seiner Frau Amelia Warner suchte der 41-Jährige Unterschlupf bei "Fifty Shades"-Regisseurin Sam Taylor-Johnson. "Wir versteckten uns dort eine Weile," verriet der Schauspieler gerade in einem Radio-Interview mit "BBC 4".

Der erste Teil von "Fifty Shades of Grey" kam 2015 in die Kinos. Zwei Jahre zuvor hatte Jamie Dornan mit seiner Krimiserie "The Fall - Tod in Belfast" an der Seite von Gillian Anderson bei den Kritikern noch mächtig Eindruck hinterlassen. Der Nordire bekam "karriereverändernde Kritiken", erinnerte er sich im Gespräch mit "BBC 4".

Mit "Fifty Shades of Grey" verlor Jamie Dornan dann wieder die Gunst der Fachpresse. Für seinen Part als sadistischer Milliardär wurde er "geradezu lächerlich" gemacht, wie er jetzt beklagte. Einen Ausweg gab es zunächst nicht. Denn "Fifty Shades of Grey" war so erfolgreich, dass Teil zwei und drei der Bestsellerverfilmungen sofort grünes Licht bekamen. Dornan unterschrieb für die Fortsetzungen "wohl wissend, dass noch viel mehr Schmach auf mich zukommen wird".

Gerüchte über Affäre mit Dakota Johnson

Auch heute noch, wo er sich mit Filmen wie "Belfast" längst rehabilitiert hat, gibt es kaum Artikel über ihn ohne Bezug auf die Trilogie mit Dakota Johnson. "Ich habe sehr gute Kritiken für meine letzten Arbeiten bekommen, und es gibt nicht viele davon, in denen 'Fifty Shades' nicht erwähnt wird", berichtete er. Der Tenor der Texte laute: "Er ist großartig, aber wir sollten nicht vergessen, dass er mal nicht so großartig war". Dennoch bereue Jamie Dornan nicht, "Fifty Shades of Grey" gedreht zu haben.

Anfang Januar enthüllte der Schauspieler noch weitere lästige Nebenwirkungen seiner Rolle in dem Erotik-Thriller: Gerüchte um eine vermeintliche Affäre mit seiner Filmpartnerin Dakota Johnson hätten nach dem Start des ersten Teils von "Fifty Shades of Grey" seine Ehe ernsthaft belastet, erzählte Dornan dem britischen "Independent".

Quelle: ntv.de, mau/spot

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