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Enthaltsamkeit nach Skandal Kanye West will einen Monat lang nicht sprechen

Reden ist Silber ...

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(Foto: picture alliance / empics)

Nach jüngsten antisemitischen Aussagen legt Kanye West ein nahezu klösterliches Gelübde ab. Für einen Monat will er mit niemandem sprechen, keinen Alkohol konsumieren und kein Sex haben. Auf Twitter kann er aber offenbar nicht verzichten.

In den vergangenen Wochen ist Kanye West mehrfach mit antisemitischen Äußerungen aufgefallen, hat infolgedessen unzählige Menschen gegen sich aufgebracht und es sind auch einige seiner Deals geplatzt. Der US-Rapper, der sich nur Ye nennt, hat bei Twitter angekündigt, dass er für 30 Tage ein "verbales Fasten" durchführen möchte. "Ich spreche mit niemandem für einen Monat", schreibt West zu einer kurzen Liste. Auf dieser führt er auf: "Kein Alkohol, keine Erwachsenenfilme, kein Geschlechtsverkehr."

Von Twitter möchte der 45-Jährige sich während dieses Monats allerdings offenbar keine Auszeit nehmen, wie er andeutet. Zuletzt waren sowohl Wests Instragam- als auch Twitter-Accounts nach äußerst fragwürdigen Entgleisungen des 45-Jährigen eingeschränkt worden.

Mehrere Marken, unter anderem auch Adidas, beendeten im Weiteren die Zusammenarbeit mit dem Rapper. "Adidas duldet keinen Antisemitismus und keine andere Art von Hassrede. Die jüngsten Äußerungen und Handlungen von Ye sind inakzeptabel, hasserfüllt und gefährlich", hieß es Ende Oktober in einer Erklärung des Sportartikelherstellers.

West habe gegen die Werte des Unternehmens wie Vielfalt und Inklusion, gegenseitigen Respekt und Fairness verstoßen. Zuvor hatten auch schon die Marken Balenciaga und Gap West vor die Tür gesetzt. Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" berichtete, dass der Rapper infolgedessen seinen Status als Milliardär verloren habe.

Quelle: ntv.de, mdi/spot

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