Seit der Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung hat sich Prinzessin Kate aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Ein wichtiges Herzensprojekt treibt die 42-Jährige nun aber trotz ihrer Diagnose voran. Eine Rückkehr in die aktive Arbeit bedeutet das allerdings nicht.

Knapp zwei Monate ist es her, seit Prinzessin Kate in einem Video ihre Krebsdiagnose mit der Öffentlichkeit teilte. Seither kämpft die Ehefrau von Prinz William im Privaten gegen die Krankheit und pausiert zum Wohle ihrer Genesung ihre royalen Aufgaben. Untätig war sie dennoch nicht, wie aus einem neuen Bericht der "Daily Mail" hervorgeht. Stattdessen nutzte die 42-Jährige offenbar die Zeit, um eine Herzensangelegenheit weiter voranzutreiben.

So legte ihre Stiftung "Business Taskforce for Early Childhood" eine neue Studie vor, bei der Prinzessin Kate als "treibende Kraft" dahinter bezeichnet wird. "Die frühe Kindheit hat eine große Priorität für die Prinzessin und so wurde sie während der Entwicklung der Arbeit der Taskforce auf dem Laufenden gehalten und hat den Bericht gesehen", wird ein Sprecher des Kensington Palasts zitiert.

Bei dem Projekt handele es sich um eine Studie, die die sozialen wie auch ökonomischen Vorteile einer familienfreundlichen Arbeitsstruktur belegen soll. Demnach könnte sich der Mehraufwand in der Kindheit und Jugend auch finanziell schnell rentieren - laut "Daily Mail" beziffert die Studie den möglichen jährlichen Zugewinn der britischen Wirtschaft auf über 45 Milliarden Pfund (rund 53 Milliarden Euro).

Warten auf grünes Licht der Ärzte

Unterhaltung 22.03.24

"Ein riesiger Schock" Kates Videobotschaft im Wortlaut

Obwohl Kate als "treibende Kraft hinter der Business-Taskforce" bezeichnet wird, stellt der zitierte Sprecher klar, dass die Prinzessin noch nicht zu ihrer aktiven Arbeit zurückgekehrt ist. "Wir haben deutlich kommuniziert, dass sie jetzt den Freiraum und die Privatsphäre braucht, um sich zu erholen. Sie wird wieder arbeiten gehen, wenn die Ärzte ihr grünes Licht gegeben haben."

Prinzessin Kate musste sich im Januar 2024 einer geplanten Bauchoperation unterziehen. Damals kündigte der Palast zunächst an, dass sie mindestens bis Ostern ausfalle. Doch am 22. März gab die dreifache Mutter in einer emotionalen Videobotschaft bekannt, dass bei postoperativen Tests eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde. Der Palast teilte später mit, dass sie sich bereits seit Februar einer "präventiven Chemotherapie" unterziehe.