Zu starke Nebenwirkungen Mette-Marit kann Termine nicht wahrnehmen
23.10.2024, 19:06 Uhr Artikel anhören
Anfang der Woche war Mette-Marit noch in Berlin zu Gast.
(Foto: dpa)
Seit Jahren leidet Mette-Marit an einer chronischen Lungenkrankheit. Eine neue Therapie sorgt bei der norwegischen Kronprinzessin jetzt dafür, dass sie sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen muss. Der Schritt kommt nicht überraschend.
Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit hat für zunächst eine Woche all ihre offiziellen Termine abgesagt oder verschoben. Wie der norwegische Hof mitteilte, sei der Grund dafür, dass Mette-Marit unter Nebenwirkungen der Medikamente leide, die sie aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit nehmen müsse. Das Königshaus hatte schon vor knapp zwei Wochen angekündigt, dass sich die neue Therapie, die die Kronprinzessin kürzlich begonnen hat, auf deren Terminkalender auswirken könnte.
Mette-Marit leidet unter Lungenfibrose - einer chronischen Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Die 51-jährige Frau des Thronfolgers, Kronprinz Haakon, hatte die Erkrankung vor sechs Jahren öffentlich gemacht. Mette-Marit sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab und trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer. Noch Anfang dieser Woche war sie zusammen mit anderen skandinavischen Royals und Staatsoberhäuptern in Berlin, um dort das 25. Jubiläum der Nordischen Botschaften zu feiern.
Mette-Marit und Kronprinz Haakon haben gemeinsam zwei Kinder - Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus. Mette-Marit hat zudem einen Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby. Gegen ihn sind in diesem Sommer Gewaltvorwürfe laut geworden, die er teilweise einräumte. Die Ermittlungen dazu laufen weiterhin.
Quelle: ntv.de, fzö/dpa