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Corona am Set mit Tom Cruise "Mission: Impossible"-Dreh wird gestoppt

Der Dreh von "Mission: Impossible 7" läuft für ihn nicht gerade rund: Tom Cruise.

Der Dreh von "Mission: Impossible 7" läuft für ihn nicht gerade rund: Tom Cruise.

(Foto: Gennaro Leonardi / shutterstock.com / Spot On)

Die Arbeiten am siebten Teil der Blockbuster-Reihe "Mission: Impossible" mit Tom Cruise stehen unter keinem guten Stern. Unfälle, Streitereien und Gaffer sorgen immer wieder für Verzögerungen. Und natürlich die Corona-Pandemie. So auch jetzt wieder.

Nichts geht mehr: Die Dreharbeiten zu "Mission: Impossible 7" mit Tom Cruise in Großbritannien mussten vorerst gestoppt werden. "Wir haben die Produktion bis zum 14. Juni aufgrund positiver Coronavirus-Testergebnisse während der Routinetests vorübergehend eingestellt", gab die Produktion in einem Statement bekannt, das dem Branchenportal Hollywood Reporter vorliegt.

Man werde alle Sicherheitsprotokolle beachten und die Situation weiterhin überwachen, heißt es weiter. Die Betroffenen hätten sich in Isolation begeben. Um welche und wie viele Mitglieder der Produktion es sich handelt, ist nicht bekannt.

Schon seit Februar 2020 befindet sich der Streifen in der Mache, die Produktion musste aber aufgrund der Corona-Pandemie mehrfach unterbrochen und der Kinostart nach hinten korrigiert werden. Derzeit ist geplant, "Mission: Impossible 7" im Mai 2022 ins Kino zu bringen.

"Ihr verdammten Arschlöcher"

Tom Cruise hatte sich wiederholt für einen Corona-sicheren Ablauf der Produktion eingesetzt. Unter anderem soll er für Corona-freie Drehorte an verlassenen Orten gesorgt haben. Einige Crew-Mitglieder nahm er sich zudem zur Brust, nachdem diese gegen Corona-Regeln verstoßen hatten.

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"Wir schaffen Tausende von Arbeitsplätzen, ihr verdammten Arschlöcher, ich will so was nie wieder sehen!", soll er laut "The Sun" etwa in einer handfesten Auseinandersetzung mit den betreffenden Mitarbeitern getobt haben. Jeder, der die Regeln erneut missachte, werde gefeuert, drohte der Schauspieler demnach auch. Tatsächlich hätten in der Folge fünf Crew-Mitglieder die Produktion verlassen, berichtete die Zeitung weiter.

Bereits im August 2020 wurden die Arbeiten an "Mission: Impossible 7" von einem Motorradunfall überschattet. Verletzt wurde dabei wohl niemand, es brach jedoch ein größeres Feuer aus. Und auch mit Schaulustigen musste sich Cruise am Set herumschlagen. So machte vor knapp einem Monat die Meldung die Runde, mehrere Gaffer hätten sich im englischen Yorkshire unberechtigt Zutritt zum abgesperrten Drehort verschafft. Cruise ließ sie mithilfe von Sicherheitskräften entfernen.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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