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Harry und Meghan haben verfügt Obama darf nicht zur royalen Hochzeit

Prinz Harry und Meghan Markle erwarten 2640 Gäste. "Politische Führungspersönlichkeiten" sind nicht dabei.

Prinz Harry und Meghan Markle erwarten 2640 Gäste. "Politische Führungspersönlichkeiten" sind nicht dabei.

(Foto: picture alliance / Dominic Lipin)

Barack Obama, Theresa May und Donald Trump werden nicht zur Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle kommen. Allerdings nicht, weil sie schon etwas anderes vorhaben - sie stehen nur nicht auf der Gästeliste. Auch andere Politiker bekommen keine Einladung.

Die britische Premierministerin Theresa May und US-Präsident Donald Trump sind nicht zur Hochzeit von Prinz Harry und der US-Schauspielerin Meghan Markle eingeladen. Es sei entschieden worden, dass für die Hochzeit "keine offizielle Liste politischer Führungspersönlichkeiten - sowohl britischer als auch internationaler" - erforderlich sei, sagte ein Sprecher des Kensington-Palastes.

Britische Medien berichten, dass sogar der frühere US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle nicht auf der Gästeliste stehen. Zu beiden hat der 33-jährige Harry einen guten Draht. Die beiden Paare wollen sich unabhängig von der Hochzeit einmal treffen, heißt es.

An der Hochzeit von Harrys Bruder William im Jahr 2011 hatte der damalige Premierminister David Cameron teilgenommen. Williams Eheschließung war allerdings politisch bedeutender, weil der ältere Sohn von Prinz Charles auf Platz zwei in der britischen Thronfolge steht. Sein jüngerer Bruder Harry ist auf Rang fünf.

Spenden statt Geschenke

Harry und seine Verlobte wollen einen Querschnitt der Bevölkerung an ihrer Hochzeit am 19. Mai in Windsor teilhaben lassen. Sie haben unter anderem Kriegsveteranen und Vertreter von Wohltätigkeitsorganisationen eingeladen. Auch ein zwölfjähriges Mädchen, das den Anschlag auf ein Konzert von Popstar Ariana Grande in Manchester im vergangenen Jahr überlebte, ist eingeladen.

Wie der Kensington Palast mitteilte, umfasst die Gästeliste insgesamt 2640 Namen. 1200 der Gäste wurden demnach von Vertretern des Königshauses ausgewählt, die übrigen sind Menschen aus dem Volk. Die Gäste dürfen dabei zusehen, wie das Brautpaar und seine persönlichen Gäste an der Kapelle von Schloss Windsor eintreffen. Nach der Trauung dürfen sie die Fahrt des Paares in der Hochzeitskutsche verfolgen.

Erst am Montag hatten Prinz Harry und Meghan Markle bekanntgegeben, dass sie zur Hochzeit keine Geschenke wollen, sondern etwas Gutes tun möchten. Sie riefen zu Spenden für sieben Wohltätigkeitsorganisationen auf. Darunter ist ein Projekt, das Frauen in indischen Slums hilft.

Quelle: ntv.de, uzh/AFP/dpa

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