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Produktion bereits begonnen Oscarpreisträger widmet Elon Musk eigene Doku

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Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" führt Musk aktuell auf Rang zwei seiner Milliardärs-Liste.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

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Die Dreharbeiten laufen bereits seit mehreren Monaten: Dokumentarfilmer Gibney will die "definitive und ungeschminkte" Geschichte von Star-Unternehmer Elon Musk erzählen. Wo der Film zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt. Das Projekt könnte aber in den Händen von Apple TV+ landen.

Erst die Tennislegende, dann der Star-Unternehmer: Alex Gibney hat an einer Dokumentation über Boris Becker gearbeitet, die in wenigen Wochen erscheinen wird. Nun steht eine Doku über Elon Musk, den Mann hinter Tesla, Twitter und SpaceX, an. Der neue Dokumentarfilm des Oscarpreisträgers befinde sich bereits seit mehreren Monaten in Produktion, berichtet das Branchenmagazin "Variety".

Gibney habe das Projekt nun angekündigt und sei sehr begeistert davon, einen Film über Musk in Angriff zu nehmen. Die Doku werde als "definitive und ungeschminkte Untersuchung des Multimilliardär-Tech-Unternehmers und CEOs von Tesla, Spacex und Twitter" beschrieben. "Nun ist der Moment für ein rigoroses Porträt von Elon Musk, der unbestreitbar eine der einflussreichsten Figuren unserer Zeit ist", wird Zhang Xin von Closer Media zitiert, die an der Produktion beteiligt sind.

Das Wirtschaftsmagazin "Forbes" führt Musk aktuell auf Rang zwei seiner Milliardärs-Liste - unter anderem vor Amazon-Gründer Jeff Bezos (59, Rang drei) und Microsoft-Co-Gründer Bill Gates (67, Rang sechs). Schlagzeilen machte Musk in den vergangenen Monaten, insbesondere durch seine Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter für 44 Milliarden US-Dollar.

Ausstrahlung womöglich auf Apple TV+

Noch ist nicht bekannt, wo der Film zu sehen sein wird. Regisseur und Drehbuchautor Gibney, dem die Produktionsfirma Jigsaw Productions gehört, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Dokumentarfilme veröffentlicht. Von ihm stammen unter anderem "Enron: The Smartest Guys in the Room", "We Steal Secrets: Die WikiLeaks Geschichte" und "Taxi zur Hölle" (Oscar für die "Beste Dokumentation").

Womöglich landet das Projekt schlussendlich in den Händen von Apple TV+. Auf dem Streamingdienst wird ab dem 7. April weltweit Gibneys zweiteilige Dokumentarserie "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker" zu sehen sein, die auf der Berlinale ihre Weltpremiere gefeiert hat. Der Dokumentarfilmer und sein Team hatten mehr als drei Jahre lang Zugang zu Becker, der auch mehrere persönliche Interviews gegeben hat - darunter ein Gespräch in der Woche vor seiner Verurteilung.

Der ehemalige Tennis-Star war im April 2022 in England wegen Insolvenzverschleppung zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt und Ende des Jahres wieder entlassen worden. Zu sehen sind unter anderem auch Gespräche mit Familienangehörigen und anderen Tennis-Ikonen, darunter John McEnroe, Novak Djokovic und Michael Stich.

Quelle: ntv.de, jki/spot

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