Mit seinen mittlerweile 81 Jahren hat Paul McCartney in seinem Leben schon viel erlebt, gesehen und gehört. Dennoch gibt es auch heute noch Musik, die ihn aus den Socken haut. Zum Beispiel die von Beyoncé. Über ihre Coverversion des Beatles-Songs "Blackbird" gerät die britische Pop-Ikone ins Schwärmen.

Ex-Beatle Paul McCartney ist voll des Lobes für US-Star Beyoncé. So feiert der 81-Jährige die Coverversion des Songs "Blackbird" auf dem neuen Album "Cowboy Carter" der Sängerin in den höchsten Tönen. McCartney hatte das Lied 1968 für die Beatles komponiert.

Musik 29.03.24

Mit Miley, Dolly und Willie Beyoncé kann auch Country

Der Brite schreibt auf seiner Instagram-Seite neben einem gemeinsamen Foto mit Beyoncé, dass er "so glücklich" mit dieser "großartigen" neuen Version sei. "Ich würde jedem, der sie noch nicht gehört hat, dringend empfehlen, sie sich anzuhören. Ihr werdet es lieben!", so McCartney.

Beyoncé unterstreiche mit ihrem "Blackbird"-Cover die Botschaft der schwarzen Bürgerrechtsbewegung, welche ihn Ende der 60er zum Schreiben des Songs inspiriert habe, erklärt McCartney und ergänzt: "Alles, was mein Song und Beyoncés fabelhafte Version dazu beitragen können, rassistische Spannungen abzubauen, wäre eine großartige Sache und macht mich sehr stolz."

Auch andere Promis gratulieren

Die britische Pop-Ikone erläutert auch, wie es zu der Neuinterpretation des Songs durch Beyoncé gekommen sei. Sie hätten zuvor miteinander via FaceTime kommuniziert, verrät McCartney. Beyoncé habe ihm für das Lied gedankt.

In der Kommentarspalte zu McCartneys Post meldeten sich auch einige andere Prominente zu Wort. Schauspielerin Reese Witherspoon etwa schreibt: "Es ist eine wundervolle Darbietung eines wahrhaft magischen Songs." Und ihre mit Tom Hanks verheiratete Kollegin Rita Wilson merkt an: "Was für ein Song! Und was für eine wunderschöne Version von Beyoncé."

Mit "Cowboy Carter" veröffentlichte Beyoncé vergangene Woche ihr mittlerweile achtes Studioalbum als Solokünstlerin. Musikalisch begibt sich die 42-Jährige darauf in Country-Gefilde. Nicht nur von Kritikerinnen und Kritikern wird das Werk überwiegend gefeiert. Es brach kurz nach seinem Erscheinen auch bereits Rekorde. So vermeldete etwa der Streaming-Dienst Spotify, 2024 sei bislang noch kein Album am Tag seiner Veröffentlichung derart häufig angehört worden.