Großbritanniens heißeste Brautjungfer ist bald selbst die Braut: Pippa Middleton, die kleine Schwester von Herzogin Kate, heiratet den Hedgefonds-Manager James Matthews. Doch dass Kate als Trauzeugin auftreten wird, zieht eine Adelsexpertin in Zweifel.

Nun ist es offiziell: Pippa Middleton, die Schwester von Herzogin Kate, kommt demnächst unter die Haube. Nachdem bereits die "Daily Mail" über die Heiratspläne der 32-Jährigen berichtet hatte, bestätigten Middleton und der 40-jährige Hedgefonds-Manager James Matthews nun auch offiziell ihre Verlobung. "Miss Pippa Middleton und Mr. James Matthews freuen sich, bekannt geben zu dürfen, dass sie sich am Sonntag, den 17. Juli, verlobt haben und planen, im nächsten Jahr zu heiraten", hieß es in einer Erklärung.

Prinz William und seine Ehefrau Kate dürfen sich also auf ein rauschendes Hochzeitsfest freuen. Beim Antrag ließ der Bräutigam laut "Daily Mail" keine romantische Geste aus: Demnach soll Matthews vor seiner Zukünftigen auf die Knie gegangen sein und einen Diamantring aus seiner Tasche gezogen haben, als sie am vergangenen Wochenende im Nationalpark Lake District im Nordwesten Englands unterwegs waren.

Einem Sprecher des Kensington Palastes zufolge sind die Herzogin und der Herzog von Cambridge "absolut entzückt" über die Nachricht. "Sie sind ein wunderbares Paar und wir wünschen ihnen alles Glück der Welt", erklärte auch Brautvater Michael Middleton zur Verlobung seiner jüngsten Tochter.

Eine Adelsexpertin bezweifelt allerdings, dass die Herzogin bei der Hochzeit ihrer jüngeren Schwester dabei sein wird. Das Problem: Als künftige Königin würde Kate ihr auf der eigenen Hochzeit die Show stehlen. "Das ist eine schwierige Situation für Pippa", sagte Autorin Judy Wade dem "People"-Magazin. "Sie will natürlich ihre Schwester dabei haben, aber weil sie die künftige Königin ist, wird Kate die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen."