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Muss Jolie Dokumente übermitteln Pitt erleidet Rückschlag im Streit um Weingut

Lief von 2005 bis 2016 als Paar über die roten Teppiche: "Brangelina".

Lief von 2005 bis 2016 als Paar über die roten Teppiche: "Brangelina".

(Foto: picture alliance / abaca)

Ein Ende des Rosenkriegs zwischen Angelina Jolie und Brad Pitt ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Das ehemalige Hollywood-Traumpaar streitet weiterhin über das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder und das Weingut in Frankreich. Dabei gelingt der Schauspielerin nun ein Teilsieg vor Gericht.

Brad Pitt und Angelina Jolie streiten bereits seit längerer Zeit um das gemeinsame Weingut in Frankreich. Nun hat die Schauspielerin einen Teilsieg vor Gericht erzielt, wie unter anderem die US-Seite "Page Six" berichtet. Jolie hatte bestimmte Dokumente von Pitt angefordert, die ihn, seinen Manager sowie sein Unternehmen Mondo Bongo betreffen.

Der Schauspieler hatte sich gegen die Herausgabe der Unterlagen gewehrt. Am Freitag hat ein Richter in Los Angeles jedoch entschieden, dass Pitt Jolies Team die Dokumente aushändigen muss. Der 58-Jährige kann die Unterlagen demnach nicht einmal zurückhalten, bis er gegen diese Entscheidung Berufung einlegt.

Pitt und Jolie hatten 2008 das Château Miraval bei Correns zwischen Marseille und Nizza gekauft. Die 47-Jährige hatte im Oktober 2021 ihren Anteil an dem Gut in Südfrankreich an Tenute del Mondo verkauft. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Stoli-Gruppe des russischen Milliardärs Yuri Shefler. Im Februar reichte Pitt offiziell Klage gegen seine Ex-Frau ein. Er wolle den Verkauf ihrer Firmenanteile an den russischen Oligarchen rückgängig machen und für nichtig erklären lassen, meldete damals das US-Portal "TMZ". Jolie habe ihren Teil hinter Pitts Rücken verkauft. Das sei in seinen Augen unzulässig.

Pitt behauptete in der Klageschrift, dass er im Laufe der Jahre eine Menge Geld und Zeit investiert habe, was er auch vergütet haben wolle. Den ursprünglichen Kaufpreis von 25 Millionen Euro hätte seine damalige Frau zu 40 Prozent übernommen, den Rest bezahlte er selbst. Er sei es gewesen, der das Weingut profitabel gemacht habe. Jolie habe spätestens seit 2013 nichts mehr damit zu tun gehabt. Laut Pitt habe es eine Abmachung gegeben, dass keiner von ihnen seine Anteile ohne die Zustimmung des anderen verkaufen könne.

Pitt und Jolie waren seit 2005 ein Paar und seit 2014 verheiratet. 2016 reichte Jolie die Scheidung ein. Seitdem streitet sich das Ex-Paar auch um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder Pax (18), Zahara (17), Shiloh (16), Vivienne (14), Knox (14) und Maddox (20). Letzterer ist aufgrund seiner Volljährigkeit mittlerweile nicht mehr Teil des Verfahrens.

Quelle: ntv.de, spl/spot

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