Unterhaltung

"Ich habe tagelang geweint" Pocher-Baby war nicht geplant

Oliver Pocher und seine Frau Amira Aly erwarten das erste gemeinsame Kind.

Oliver Pocher und seine Frau Amira Aly erwarten das erste gemeinsame Kind.

(Foto: imago images/Frank Sorge)

Kinder sind etwas Großartiges und die wenigsten Eltern würden ihre gern eintauschen. Doch eine ungeplante Schwangerschaft muss erst einmal verdaut werden. Amira Aly war geschockt, als sie erfuhr, dass sie von Oliver Pocher ein Kind erwartet.

"Das ist der richtige Mann, den ich da geheiratet habe", schwärmt Amira Aly im Interview mit der Zeitschrift "Gala" über ihren Ehemann, Comedian Oliver Pocher. Die Hochzeit fand im Oktober auf den Malediven statt. In Kürze bekommt das Paar zum ersten Mal Nachwuchs. Der 41-jährige Pocher ist bereits dreifacher Vater, für Aly ist es das erste Kind. Von seiner Erfahrung könne sie "natürlich profitieren". Das Paar könne es "kaum erwarten, bis wir zu dritt sind", freut sich die 27-Jährige.

Doch die werdende Mama musste sich an den Gedanken erst einmal gewöhnen. "Ein Baby war nicht unbedingt geplant, damit musste ich erst mal klarkommen", sagt Aly. Sie habe sich zwar immer Kinder gewünscht und wollte auch "eine junge Mama sein (...) Aber mit 26 habe ich mich zuerst noch nicht bereit gefühlt. Daher war es zunächst mal ein Schock für mich." Nach wenigen Tagen habe sich das Gefühl "ins komplette Gegenteil gewandelt". Ihre größte Sorge: Wie wird sich das Baby auf ihre Beziehung auswirken?

"War überfordert und hatte Angst"

"Unsere Beziehung lebt von unserer Flexibilität", erzählt sie. "Das war auch der Grund, warum ich anfangs mit der Schwangerschaft gehadert habe, traurig war und gezweifelt habe, ob ein Kind gut für unsere Beziehung ist. Ehrlich gesagt habe ich tagelang geweint, war überfordert und hatte Angst, dass das für uns ein Problem sein kann."

Spontane Trips seien mit einem kleinen Kind "nicht mehr so einfach". "Damit unsere Beziehung nicht kaputtgeht, reise ich mit. Das wünscht Olli sich auch", gewährt sie intime Einblicke in ihr gemeinsames Leben. Seit zwei Jahren mache sie das bereits. Am Anfang habe ihr der Comedian noch gesagt, dass er nicht der Typ sei, der 24 Stunden, sieben Tage die Woche Zeit mit seiner Partnerin verbringe. Das habe sich aber "peu à peu verändert". "Heute ist er schon fast beleidigt, wenn ich nicht mitkomme", so Aly.

Für die Österreicherin ist das "die beste Bestätigung" und sie schwärmt, dass es "mit uns nie anstrengend" ist. Am meisten schätze sie an ihrem Ehemann sein "wahnsinnig großes Herz". Eine Sache kann er aber nicht. "Kochen? Olli? Nein!" Dafür haben die beiden "einen sehr ähnlichen Humor und lachen viel miteinander". Sie kann allerdings nicht mit all seinen Witzen etwas anfangen: "Er wird immer den schnellen, besten Gag nehmen, auch auf Kosten anderer. Sogar meine Oma musste das schon erfahren. Aber so liebe ich ihn."

Quelle: ntv.de, ame/spot

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