Vergangene Woche wird der 99-jährige Prinz Philip überraschend ins Krankenhaus eingeliefert. Über den genauen Anlass dafür schweigt sich der Buckingham-Palast bislang aus. Jetzt gibt es zwar Entwarnung, doch die Entlassung des Ehemanns der Queen steht offenbar noch nicht an.

Prinz Philip liegt wegen einer nicht näher spezifizierten Infektion im Krankenhaus. Das gab der Buckingham-Palast am Dienstag bekannt. "Er fühlt sich wohl und spricht auf die Behandlung an, aber es wird nicht erwartet, dass er das Krankenhaus in den nächsten Tagen verlassen kann", heißt es in dem Statement zum Gesundheitszustand des 99-Jährigen.

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Sein jüngster Sohn, der 56-jährige Prinz Edward, hat mit ihm telefoniert und berichtet darüber. "Soweit ich weiß, geht es ihm viel besser. Er freut sich darauf, rauszukommen, was das Positivste ist", sagte der Royal dem Sender "Sky News". Sein Vater sei "nur ein bisschen" frustriert. "Man kann nur auf die Uhr schauen und auch die Wände sind wenig interessant", fügte Edward hinzu. "Also drücken wir ihm die Daumen."

Keine Covid-Symptome

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Der Ehemann von Queen Elizabeth II. war am 16. Februar von Schloss Windsor aus in das King Edward VII's Hospital in London eingeliefert worden. Es sei eine "Vorsichtsmaßnahme", weil er sich unwohl gefühlt habe, hieß es zunächst. Nach Angaben eines Palastvertreters steht die Erkrankung aber nicht in Zusammenhang mit Corona.

Der Prinzgemahl hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2011 war ihm ein Stent am Herzen, im April 2018 ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt worden. Auch aufgrund verschiedener Infektionen musste er hin und wieder mal ins Krankenhaus. Philip und Elizabeth sind seit 1947 verheiratet. 2017 zog sich Prinz Philip weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Am 10. Juni wird er seinen 100. Geburtstag feiern.