"Raus aus den Schulden" RTL-Schuldnerberater Peter Zwegat ist tot
30.09.2024, 12:03 Uhr Artikel anhören
"Raus aus den Schulden" machte ihn bei RTL berühmt: Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben.
(Foto: RTL)
Peter Zwegat ist tot. Der durch das RTL-Format "Raus aus den Schulden" bekannt gewordene Finanzexperte stirbt mit 74 Jahren. Der Kölner Sender erinnert an sein "Engagement und seine Herzenswärme".
Zwischen 2007 und 2019 war Peter Zwegat als Schuldnerberater und Experte für Finanzfragen im Format "Raus aus den Schulden" in fast 140 Folgen und mehreren TV-Specials für RTL im Einsatz. Jetzt bestätigt der Kölner Sender Zwegats Tod. Bereits am 9. August sei er "plötzlich und unerwartet" im Alter von 74 Jahren gestorben. Die Beisetzung hat laut RTL im engsten Kreis stattgefunden.
"Peter Zwegat hat mit seinem außergewöhnlichen Engagement und seiner Herzenswärme zahlreichen Menschen geholfen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Seine Fähigkeit, komplexe finanzielle Probleme verständlich zu erklären und Lösungen anzubieten, war beeindruckend. Er wird uns als einzigartiger Experte und ein Mensch, der stets mitfühlend und verständnisvoll war, in Erinnerung bleiben", schreibt Markus Küttner, der Unterhaltungschef von RTL. "In Gedanken sind wir bei Peter Zwegats Frau und seinen Freunden."
"Unvergleichliche Expertise"
Zwegat habe bei "Raus aus den Schulden" sein "umfangreiches Wissen und seine unvergleichliche Expertise in die Wohnzimmer zahlreicher Zuschauerinnen und Zuschauer" gebracht, so Küttner. Während seiner Zeit bei RTL habe er große Beliebtheit erlangt. Durch seine "einfühlsame Herangehensweise" habe es der Schuldnerberater geschafft, den verschuldeten Menschen Mut zu machen und ihnen den Weg aus finanziellen Krisen aufzuzeigen: "Seine Erfolge in der TV-Landschaft waren unbestreitbar und seine Arbeit wurde von vielen geschätzt."
In Gedenken an Peter Zwegat ändert RTL sein Programm: Bei RTLUp um 20.15 Uhr sowie am Samstag ab 13.05 Uhr werden ausgewählte Folgen von "Raus aus den Schulden" noch einmal ausgestrahlt werden.
Quelle: ntv.de, csp