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Boxkampf gegen Stefan Raab Regina Halmich verspricht "Mega-Show"

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Aller guten Dinge sind bekanntlich drei. Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich freut sich schon auf ihren dritten Boxkampf gegen Stefan Raab. Trotz zweier Siege gegen den TV-Entertainer unterschätzt sie ihren Gegner - und sein Gewicht - aber nicht.

"Ich habe überlegt, ob ich das nochmal machen soll und dann gedacht: Das waren zwei geile Shows damals. Und ich traue mir das zu. Insofern habe ich dann gesagt: 'Okay, Stefan, machen wir's!'" Am Rande der "Gala Spa Awards" am Chiemsee verrät Ex-Boxweltmeisterin Regina Halmich im RTL-Interview, warum sie am 14. September zum dritten Mal gegen Stefan Raab in den Ring steigen möchte. Den Fans verspricht die 47-Jährige eine "Mega-Show" und ist sich sicher, dass ihr Gegner "super drauf" sein wird.

Im Video, mit dem Raab am Ostermontag seine spektakuläre Box-Revanche angekündigt hat, wirkt der frühere "TV Total"-Moderator allerdings so gar nicht fit. Scheinbar übergewichtig sitzt er darin in einem Ruderboot und plant mit seinem ehemaligen TV-Praktikanten Elton den Fight am 14. September, auf den halb Deutschland jetzt schon ganz heiß ist. Alles nur Bluff? Halmichs Einschätzung ihres Gegners könnte dafür ein Indiz sein. "Man darf nicht vergessen, Stefan Raab hat mindestens 35 Kilo mehr als ich", erklärt sie im Gespräch mit RTL. Ein Blick auf Halmich, die im engen Paillettenkleid bei dem Event eine Topfigur macht, lässt den Verdacht aufkommen: So viel, wie Raab in seinem aktuellen Video zu wiegen vorgibt, kann es dann eigentlich doch nicht sein.

Halmich will "in Topform" antreten

Nichtsdestotrotz sind auch die 35 Kilo mehr eine Zahl, vor der die erfahrene ehemalige Profikämpferin Respekt hat. "Normalerweise sagt man: Ein Boxer gegen einen anderen Boxer mit 35 Kilo Unterschied - keine Chance!", erklärt Halmich im RTL-Interview. Und grinst dabei. Denn schließlich hat sie bereits zwei Mal bewiesen, dass Raabs Körpermasse ihm im Ring nicht sonderlich hilfreich war

"Im ersten Kampf habe ich ihm die Nase gebrochen. Im zweiten Kampf war seine Rippe geprellt. Mal schauen, was diesmal kommt. Aber ich werde auf jeden Fall die Aufgabe nicht unterschätzen, weil ich glaube, er wird trainiert sein", so Halmich. "Ich bin Gott sei Dank recht fit. Ich trainiere eigentlich das ganze Jahr. Aber ich muss sagen, dass ich die Boxhandschuhe seit 17 Jahren nicht mehr richtig angehabt habe. Jetzt trainiere ich auch wieder bei meinem alten Trainer, der mich auf echte Weltmeisterschaftskämpfe vorbereitet hat", erklärt die 47-Jährige ihre Strategie. Sie plane, sich am 14. September vor 15.000 Zuschauern in der Arena des Düsseldorfer PSD Domes "in Topform" zu präsentieren.

Raab kann nur "verrückt und groß"

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Von Raabs Wunsch nach Revanche habe sie drei Wochen vor allen anderen erfahren, sei aber mindestens "genauso überrascht gewesen". "Wenn Männer einfach nicht in Würde altern können, dann kommen sie auf solche Ideen, dass sie irgendwelche Frauen herausfordern", amüsiert sich Halmich. "Es ist verrückt. Aber Stefan kann einfach nur verrückt und groß."

Auf Schonung kann Raab wegen seines fortgeschrittenen Alters von 57 Jahren aber nicht hoffen. "Eines ist klar, Boxen kann man nicht spielen. Wir werden uns auch ins Gesicht schlagen, das ist klar. Das ist der Deal", macht Halmich deutlich. Dabei hoffe sie "öfter zu schlagen, als er mich trifft".

Quelle: ntv.de, csp

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