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"Better Man"-Film floppt Robbie Williams macht sich an der Kinokasse zum Affen

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Robbie Williams' Film "Better Man" floppt an den Kinokassen.

Robbie Williams' Film "Better Man" floppt an den Kinokassen.

(Foto: picture alliance / abaca)

Es hätte besser laufen sollen für "Better Man". Robbie Williams legt mit seinem biografischen Film in den USA eine Bauchlandung hin. Auch in Europa bleibt das Biopic mit einem CGI-Schimpansen als Hauptcharakter hinter den Erwartungen zurück. Nicht ganz überraschend.

Ist "Better Man" den Kinozuschauern einfach zu affig? Kaum einer will Robbie Williams als Affe sehen. Das Biopic, in dem der Sänger als Schimpanse dargestellt wird, floppte in den USA kolossal. An seinem ersten Wochenende spielte der Film nur eine Million US-Dollar ein. Dies reichte nicht mal für die Top Ten der US-Kinocharts. Allerdings war das Musical von "Greatest Showman"-Regisseur Michael Gracey auch nur in rund 1300 Kinosälen angelaufen.

Ganz überraschend kommt der Fehlstart in den USA allerdings nicht. Während Robbie Williams in Europa und vor allem in seiner britischen Heimat ein Superstar ist, ist er in Nordamerika praktisch unbekannt. Auch seine ehemalige Boyband Take That war auf der anderen Seite des großen Teichs nie so erfolgreich wie in Europa.

Doch auch in Großbritannien entpuppt sich "Better Man" als Enttäuschung. Hier ging der Film schon Ende Dezember 2024 an den Start und erzielte an seinem ersten Wochenende umgerechnet 1,9 Millionen Dollar. Zu wenig bei einem beachtlichen Budget von etwa 110 Millionen US-Dollar.

Hollywood-Insider hat so eine Ahnung

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In Deutschland startete "Better Man" ebenfalls ziemlich unter dem Radar. An seinem ersten Wochenende nach dem Debüt am 2. Januar sorgten laut dem Branchendienst "Blickpunkt:Film" 67.594 Kinobesucher für einen Umsatz von 939.906 Euro.

Am Film liegt das Desinteresse eher nicht. Kritiker hatten "Better Man" eigentlich gut aufgenommen. Gerade der Kniff, Robbie Williams via Computereffekte von einem Affen darstellen zu lassen, hebe das Werk über Biopic-Durchschnitt, lautete der allgemeine Tenor. Doch dieser experimentelle Zugang könnte auch viele potenzielle Zuschauer abschrecken, mutmaßte Hollywood-Insider David A. Gross gegenüber "Variety".

Quelle: ntv.de, csp/spot

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