Jetzt doch kein Hunde-Sex? Robert Pattinson schämt sich
08.08.2017, 09:17 Uhr
Robert Pattinson wollte eigentlich nur einen Witz machen und fand sich plötzlich als Liebling von Tierrechtlern wieder.
(Foto: Youtube/Jimmy Kimmel Live)
Für eine gute Rolle gehen Schauspieler an ihre Grenzen und darüber hinaus. Einen Hund sexuell befriedigen wollte Robert Pattinson allerdings nicht. Für die Entscheidung erhielt der Schauspieler Zuspruch von Tierschutzorganisationen. Die stehen nun doof da.
Es war ein Aufschrei der besonderen Art: Robert Pattinson plauderte vor einigen Tagen bei der US-Talkshow von Jimmy Kimmel ein wenig aus dem Nähkästchen und gab bizarre Einblicke in die Dreharbeiten zu seinen neuen Film "Good Time".
Er sollte eine Sexszene mit einem Hund darstellen, aber er habe sich geweigert, erzählte Pattinson. "Der Regisseur hat zu mir gesagt: 'Mach es einfach, Mann! Sei keine Pussy!", so der 31-jährige Hollywoodstar. Er habe sich aber geweigert und eine Hundepenis-Attrappe benutzt.
Prompt sprangen ihm Tierschutzorganisationen zur Seite und stilisierten Pattinson als Helden. "Robert Pattinson ist genau unser Typ (und von jedem, der ein Herz hat), weil er sich geweigert hat, einen Hund zu befriedigen, was übrigens das gleiche wie Kindesmissbrauch ist", hatte PETA verkündet. Man würde an dem Beispiel mal wieder sehen, dass es Tiertrainern nur ums Geld gehe. Die Organisation hatte sogar schon in einem offiziellen Statement mit Klagen gedroht.
"Ich bin beschämt"
Das Problem an der Sache: Es war alles nur ein Witz. Nur verstanden hat ihn niemand. Dem Portal "E!News" stand der Pattinson deswegen nun Rede und Antwort, um die Geschichte aus der Welt zu bekommen.
"Ich bin beschämt", teilte Pattinson demnach in einem Statement mit. "Ich wollte Jimmy nur zum Lachen bringen und ein bisschen Verwirrung stiften." Das Ganze sei völlig außer Kontrolle geraten, führte er aus mit. Niemand habe damit gerechnet oder sei davon ausgegangen, dass so etwas am Set von 'Good Time' passieren könne. "Wir alle lieben Tiere sehr und würden selbstverständlich nichts tun, dass einem Tier schaden könnte."
Quelle: ntv.de, ame/spot