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"So glücklich"Rumer Willis ist dankbar, dass sie ihren Vater noch umarmen kann

21.11.2025, 22:17 Uhr
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Ein Bild aus vergangenen Tagen: Bruce Willis mit Tochter Rumer bei einer Veranstaltung 2013. (Foto: picture alliance / Eric Charbonneau/Invision/AP)

Anfang 2023 macht die Familie von Bruce Willis öffentlich, dass der Schauspieler unter einer seltenen Form von Demenz leidet. Mittlerweile wohnt der Hollywoodstar nicht mehr bei seiner Familie. Nun äußert sich Tochter Rumer zum Gesundheitszustand ihres Vaters.

Rumer Willis hat sich zum Gesundheitszustand ihres an Demenz erkrankten Vaters Bruce Willis geäußert. In einer Fragerunde auf ihrem offiziellen Instagram-Kanal wollte ein User von der 37-Jährigen wissen: "Wie geht es deinem Vater?" Die 37-Jährige gab daraufhin zunächst an, diese Frage ständig gestellt zu bekommen. Sie erklärte, dass die Antwort darauf schwierig sei.

"Für jemanden, der an frontotemporaler Demenz leidet", gehe es ihrem Vater gut. Sie fühle sich darüber hinaus "so glücklich und dankbar", dass sie ihren Vater noch umarmen kann. "Ob er mich erkennt oder nicht", so Willis weiter, sie glaube, er "erkennt die Liebe". Obwohl Bruce Willis nicht mehr der Vater sei, den sie einst kannte, sieht seine Tochter nach eigener Aussage noch immer "einen Funken von ihm", was sich "wirklich schön anfühlt". Die Sängerin ist außerdem dankbar, dass sie ihre zweijährige Tochter Louetta zu Besuchen bei ihrem Großvater mitbringen kann.

Anfang 2023 hatte Willis' Familie öffentlich gemacht, dass bei dem Hollywoodstar eine frontotemporale Demenz festgestellt worden war. Rund ein Jahr zuvor wurde bekannt gegeben, dass Bruce Willis aufgrund einer Aphasie, einer Sprachstörung, seine Karriere beendet.

Im August dieses Jahres teilte seine Ehefrau Emma Heming-Willis mit, dass Bruce Willis nicht mehr im selben Haus wie sie und die gemeinsamen Töchter lebt, sondern in einem separaten Haus in der Nähe, wo ein Pflegeteam rund um die Uhr für ihn sorgt. Eine schwierige Entscheidung, aber die richtige, wie sie der "Sunday Times" sagte: "Unter all dem Schmerz und Unbehagen war es die richtige Entscheidung - für ihn, für unsere Mädchen, für mich. Endlich konnte ich wieder seine Ehefrau sein. Und das ist ein Geschenk."

Quelle: ntv.de, jpe/spot

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