In den Ferien in einem Restaurant aushelfen ist für Schüler ganz normal. Allerdings nicht, wenn man Sasha Obama und die Tochter des US-Präsidenten ist. Sie arbeitet auf Martha's Vineyard. So weit okay, wären da nicht sechs Bodyguards und der große Rummel.

Sasha Obama, Tochter des US-Präsidenten Barack Obama, hat ihr Taschengeld dem "Boston Herald" zufolge mit einem Ferienjob aufgebessert. Auf der Urlaubsinsel Martha's Vineyard habe die First Daughter im Fischrestaurant "Nancy's" gejobbt, berichtete die Zeitung. Zunächst habe die 15-Jährige am Fenster zur Straße das Essen zum Mitnehmen verkauft. Als dies am Mittwoch bekannt wurde, habe sie Aufgaben im Innern des Restaurants übernommen - wohl auf Betreiben ihrer sechs Leibwächter, wie der "Boston Herald" mutmaßte.

Die US-amerikanische Zeitung twitterte auch einen Schnappschuss der jüngeren Präsidententochter, der sie in ihrer Arbeitskleidung mit passendem Cap und T-Shirt mit Fischprint zeigt. Für die modebewusste Präsidententochter ist das sicher kein Wunsch-Outfit, denn sonst kleidet sie sich, ebenso wie ihre Schwester Malia, deutlich trendiger. 

Verwunderung über sechs Personen

Das Weiße Haus habe jeden Kommentar zum Ferienjob der Präsidententochter abgelehnt. Die Zeitung zitierte einen Kellner des Lokals, in dem Sasha unter ihrem vollen Namen Natasha gearbeitet habe: "Wir hatten uns gewundert, warum da sechs Leute diesem Mädchen halfen, aber dann fanden wir heraus, wer es war."

Die Obamas kämen während ihres Urlaubs auf der Insel gern ins "Nancy's", hieß es weiter. Wenn die Präsidentenfamilie am Samstag ihren zweiwöchigen Sommerurlaub auf Martha's Vineyard beginne, werde Sasha ihren Job beenden und zu Eltern und Schwester stoßen.

Die beiden Präsidententöchter Sasha und die 18-jährige Malia stehen unfreiwillig immer wieder in der Öffentlichkeit. Vor Kurzem wurde eine Szene öffentlich, die zeigte, wie die große Obama-Tochter Malia auf einem Chicagoer Festival ausgelassen tanzte und mit dem Popo wackelte. Jeder Schritt der beiden hübschen Mädchen wird genau beobachtet - und dabei kann auch ein ganz normaler Ferienjob - wie der von Sasha - schon mal für große Aufmerksamkeit sorgen.