Sebastian Deyle steht gerade für eine neue Serie vor der Kamera, als der Schauspieler plötzlich zusammenbricht. Er muss für eine Not-OP ins Krankenhaus. Der Grund ist ein Nierenstein und lebensgefährlich. Der 47-Jährige nennt ihn einen "kleinen Bad Boy".

Schauspieler Sebastian Deyle hat am Set seiner neuen Serie eine schwere Nierenkolik erlitten und musste sich nach eigenen Angaben einer Not-Operation unterziehen. Der aus der ARD-Serie "Rote Rosen" bekannte 47-Jährige meldete sich in seiner Instagram-Story bei seinen Fans. Zwei Stunden sei der Eingriff, bei dem ihm ein Nierenstein entfernt wurde, zu diesem Zeitpunkt erst her gewesen.

"Am Set beim Drehen bin ich leider zusammengebrochen", berichtet der TV-Star noch aus dem Krankenbett und im OP-Kittel. Rettungskräfte hätten ihn daraufhin umgehend ins Krankenhaus in Lichterfelde in Berlin gebracht, wo er notoperiert wurde. Eine Nierenkolik, meist durch Nierensteine verursacht, kann lebensbedrohlich werden. Wenn die Steine den Harnleiter blockieren, droht ein gefährlicher Harnstau, der das Organ schwer schädigen kann.

"Ab Montag wieder in alter Frische unterwegs"

Bei Sebastian Deyle konnte der Stein - den er "kleiner Bad Boy" nennt - glücklicherweise erfolgreich entfernt werden. Schon in der kommenden Woche will er zu den Dreharbeiten zurückkehren. "Jetzt werde ich mich noch ein bisschen ausschlafen und dann bin ich hoffentlich ab Montag wieder ohne Ersatzteile und in alter Frische unterwegs", so der 47-Jährige.

Von Dezember 2023 bis November 2024 war Deyle als Hauptdarsteller in der ARD-Serie "Rote Rosen" zu sehen. Seit vergangenem September dreht er für die neue Sat.1-Vorabendserie "Frieda - Mit Feuer und Flamme" in der Sächsischen Schweiz. Darin spielt er die Hauptrolle des Feuerwehrmanns Mirko Renic, der der titelgebenden Rolle Frieda näherkommt. Gespielt wird die alleinerziehende Intensivkrankenschwester von Laura Lippmann.