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67 Wochen an Chartspitze Taylor Swift knackt Elvis-Rekord

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Kurz vor dem Jahreswechsel zieht Taylor Swift mit Rekord-König Elvis Presley gleich.

Kurz vor dem Jahreswechsel zieht Taylor Swift mit Rekord-König Elvis Presley gleich.

(Foto: picture alliance)

2023 ist ihr Jahr: Taylor Swift ist der am meisten gestreamte Act auf Spotify, ihr Konzertfilm wird in den Kinos zum Blockbuster und mit ihrer Eras-Tour spielt sie Milliarden ein. Die ganze Welt scheint im Swift-Fieber zu sein. Somit ist es wenig verwunderlich, dass die US-Sängerin jetzt einen weiteren Rekord bricht.

Es ist der krönende Abschluss eines Jahres, in dem US-Superstar Taylor Swift neben unzähligen Schlagzeilen auch die Musik- und Kinocharts nach Belieben dominierte. Pünktlich zum Weihnachtsfest hat die 34 Jahre alte Musikerin laut der US-amerikanischen Seite "Variety" nun einen Rekord eingestellt, den bislang niemand geringeres als Elvis Presley (1935-1977) für sich allein beanspruchen durfte. Swift zog demnach mit dem King of Rock 'n' Roll gleich und kann jetzt auf die meisten Wochen als Solo-Künstlerin an der Spitze der Billboard-Charts blicken.

Gelungen ist ihr das dank ihrer Album-Neuauflage "1989 (Taylor's Version)", die sich den Platz an der Chartssonne von Nicki Minaj und deren "Pink Friday 2" zurückerobern konnte. Somit handelt es sich laut des Berichts um Swifts 67. Woche, den sie an der Billboard-Spitze verbringen darf. "Variety" zufolge sei es höchstwahrscheinlich, dass Swift zum Abschluss des Jahres Woche 68 folgen lassen und damit den Rekord allein innehaben wird.

Ein langer Weg bis zu den Beatles

Doch selbst, wenn es kommende Woche noch nicht mit dem Rekord klappen sollte - mit ihren gerade einmal 34 Jahren und dem unfassbaren Hype um ihre Person dürften noch zahlreiche weitere Wochen auf dem US-Chartthron folgen. Um sich Kategorie-übergreifend zur alleinigen Königin krönen zu lassen, müsste sie jedoch noch an vier weltberühmten Pilzköpfen vorbeiziehen.

Denn zwischen den meisten Platz-eins-Wochen in den US-Albumcharts eines Solokünstlers im Vergleich mit einer Band liegen Welten. So müsste Swift ihre ohnehin schon beachtliche Leistung sogar noch verdoppeln, um mit den Beatles mithalten zu können. Die vier Liverpooler John Lennon (1940-1980), Paul McCartney (81), Ringo Starr (83) und George Harrison (1943-2001) kommen "Variety" zufolge auf unfassbare 132 Wochen auf dem US-amerikanischen Musik-Olymp.

Quelle: ntv.de, hny/spot

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