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Hollywoods Herzensbrecherin US-Schauspielerin Sharon Farrell ist tot

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Von Horrorfilm bis Soap: Sharon Farrell war ein echter Hollywood-Allrounder.

Von Horrorfilm bis Soap: Sharon Farrell war ein echter Hollywood-Allrounder.

(Foto: imago images/Everett Collection)

Neben Chuck Norris und Steve Steve McQueen legte Sharon Farrell in den 70ern eine spektakuläre Filmkarriere hin. Mit ihrer geheimen Dreiecksbeziehung löste sie in Hollywood jedoch einen kleinen Skandal aus. Nun ist die US-Schauspielerin gestorben.

Sharon Farrell ist tot. Die US-Schauspielerin starb bereits am 15. Mai im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in Orange County eines natürlichen Todes, wie ihr Sohn Chance Boyer nun "The Hollywood Reporter" bestätigt hat. Sie stand in ihrer Karriere neben vielen Filmgrößen vor der Kamera und überzeugte mit ihrer Schauspielkunst in nahezu allen Genres.

Am Weihnachtsabend 1940 wurde Sharon Farrell als Sharon Forsmoe in Sioux City, Iowa geboren. Sie trat zunächst der American Ballet Company bei und zog nach New York, wo sie schauspielerte und modelte. Sie gab ihr Filmdebüt in "Kiss Her Goodbye" (1959) und tanzte dann 1960 am Broadway in Josh Logans "There Was a Little Girl" mit Jane Fonda und Dean Jones.

Nach ihrem Filmdebüt übernahm sie 1969 eine Rolle neben Steve McQueen in der Komödie "Der Gauner", 1974 sah man sie im Horrorfilm "Die Wiege des Bösen". 1983 stand sie neben Chuck Norris für den Actionfilm "McQuade, der Wolf" vor der Kamera. Zu ihren Filmen zählen zudem "Der lange Tod des Stuntman Cameron" (1980), "Der Komet" (1984) oder "Can't Buy Me Love" (1987).

Dreiecksbeziehung mit Nachspiel

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Ab Anfang der 1960er-Jahre übernahm sie einige TV-Gastrollen und war in den 2000er-Jahren in den Serien "Saints and Sinners" und "Hawaii Five-O" zu sehen. Zudem übernahm sie von 1991 bis 1999 die Rolle der Florence "Flo" Webster Adams in der CBS-Seifenoper "Schatten der Leidenschaft".

Ihr Liebesleben war von Höhen und Tiefen geprägt und sorgte in Hollywood für einen kleinen Skandal. Wie der "Hollywoodreporter" bestätigt, soll Farrell in eine Dreiecksbeziehung mit Kampfsportlegende Bruce Lee und Steve McQueen verwickelt gewesen sein. Dies soll dazu geführt haben, dass Lee und McQueen keinen gemeinsamen Film drehten.

Quelle: ntv.de, can/spot

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