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Geheime Affäre mit einer Frau Whitney Houston: nicht lesbisch, aber bi

Whitney Houston soll bisexuell gewesen sein.

Whitney Houston soll bisexuell gewesen sein.

(Foto: dpa)

Das Gerücht hielt sich schon zu Lebzeiten und wurde doch nie bestätigt. Eine neue Dokumentation allerdings beleuchtet fünf Jahre nach ihrem Tod erneut das Liebesleben von Whitney Houston. Verschiedene Wegbegleiter bestätigen: Sie liebte eine Frau.

Diese Dokumentation hat es in sich: Zwar weilt Sängerin Whitney Houston bereits seit dem 11. Februar 2012 nicht mehr unter uns. Doch das größte Gerücht, das sich schon zu Lebzeiten um die Pop-Queen rankte, wurde erst jetzt von der Dokumentation "Whitney: Can I Be Me" aufgegriffen - und als Wahrheit offenbart.

Demnach sei Houston tatsächlich bisexuell gewesen und habe eine geheime Romanze mit ihrer besten Freundin und Assistentin Robyn Crawford geführt. So berichtet das US-Magazin "People" über den Film, der jüngst auf dem Tribeca Film Festival seine Premiere feierte.

"Ich glaube nicht, dass Houston lesbisch war, aber bisexuell", sagt Houstons langjährige Stylistin Ellin Lavar demnach in der Dokumentation. "Robyn hat ihr einen Zufluchtsort gegeben. Einen Ort, an dem sie sich sicher und geborgen fühlte." "Whitney: Can I Be Me" beinhaltet viele solcher Aussagen von Freunden und Familienmitgliedern, die unisono angeben, dass Houstons Beziehung zu Crawford alles andere als platonisch war.

"Sie waren wie Zwillinge"

Mehr noch besagt die Dokumentation, dass die erzwungene Trennung von Crawford den Anfang des tragischen Endes von Houston darstellte. "Robyn und Whitney waren wie Zwillinge", sagt darin etwa Kevin Ammons, der als Sicherheitsmann für die Sängerin arbeitete. Doch Crawford und Houstons damaliger Ehemann Bobby Brown gerieten zusehends aneinander, 1999 sei es schließlich zum Zerwürfnis gekommen.

"Sie waren wie Feuer und Eis. Sie haben sich gehasst", verrät David Roberts, einer der Bodyguards von Houston. Nach der Tour 1999 habe Brown Crawford erfolgreich weggeekelt und Houstons freier Fall begann. "Das war Whitneys Untergang. Robyn war die Person, die sie stabil gehalten hatte", so Lavar.

Einen Tag vor den Grammy-Awards 2012 wurde der Superstar nach jahrelangem Drogenmissbrauch tot in seiner Badewanne aufgefunden.

Quelle: ntv.de, ame/spot

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