"Partnervermittlung WWM" Jauch sucht Mann für charmante Headhunterin
14.09.2022, 11:54 Uhr (aktualisiert)Die Headhunterin ist drei Mal geschieden, hat aber wieder Lust auf einen Mann. "Ein paar Millionen schauen jetzt zu. Da wird es ja wohl welche geben", zeigt sich Jauch überzeugt und eröffnet flugs die "Partnervermittlung 'Wer wird Millionär?'".
Ihren ersten Mann hat Mirjam Schwarz mit 17 Jahren kennengelernt. Er lehrte sie das Leben. Gatte Nummer zwei brachte die Headhunterin beruflich weiter. Und der dritte Ehemann? Das wollte Günther Jauch von seiner "Wer wird Millionär?"-Kandidatin wissen. "Der hat gut gerochen", sagte die Stuttgarterin. Die kommt nach sechs Jahren Single-Dasein langsam erneut in Stimmung: "Ich bin jetzt schon wieder so weit, dass ich denke: Ein schöner, intelligenter Mann mit Herz." Jauch schritt umgehend zur Tat. "Ein paar Millionen schauen jetzt zu. Da wird es ja wohl welche geben", meinte der RTL-Moderator und gab der Kandidatin den Tipp: "Übrigens: Wenn Sie eine Million gewinnen, kann das auch helfen."
Ganz so weit kam die zweifache Mutter dann zwar nicht. Mit 64.000 Euro erspielte sie sich aber am Montagabend den höchsten Gewinn der vier Kandidaten bei "Wer wird Millionär?" (WWM). Die Unternehmensberaterin bewies Nervenstärke und hatte zudem hilfreiche Kandidaten. Der Zusatzjoker aus dem Publikum klärte sie beispielsweise darüber auf, dass beim deutschen Buchstabieren künftig die Hilfsbegriffe Cäsar, Ida und Nordpol durch Chemnitz, Ingelheim und Nürnberg ersetzt werden. Bei der folgenden Frage für 32.000 Euro vertraute Schwarz ihrem Instinkt, dass im Ansbacher Hofgarten Kaspar Hauser und nicht dem Grafen von Monte Christo ein Denkmal gesetzt wurde.
WWM: Zeugung bis Hüft-OP
"Wer wird Millionär?" ist auch auf RTL+ abrufbar.
"Den kenne ich", sagte Jauch in der nächsten Runde, als die möglichen Telefonjoker eingeblendet wurden. Schwarz ließ bei Petro Rodriguez anrufen. Der hatte Anfang des Jahres beim Zocker-Special von WWM 257.000 Euro gewonnen. Die Kandidatin ist seit vielen Jahren mit der Frau ihres WWM-Vorgängers befreundet. Vor 16 Jahren war sie samt Ehemann bei ihr an Weihnachten zu Besuch. In dieser Nacht wurde die Tochter des Paares gezeugt, wie Rodriguez Jauch bestätigte. Er gab Schwarz einen Stups in die Richtung der korrekten Antwort und damit letztlich zur Gewinnsumme.
Überhangkandidat Jörn Lenschow trat mit 16.000 Euro die Heimreise nach Sylt an. Der selbstständige Fliesenleger hatte eigentlich vor, das Geld vorsorglich für eine künstliche Hüfte zurückzulegen. Da konnte Jauch Entwarnung geben. "Wenn Sie dann wirklich was an der Hüfte haben, zahlt das ja die Kasse", stellte der Moderator klar. "Ach so. Dann ist ja gut. Dann geht ja doch was in die Hochzeit", meinte Lenschow, auch zur Freude seiner Verlobten im Studio.
Jauch: "Beamtenmodus"
32.000 Euro im Schnelldurchlauf erspielte sich Lutz Rummeny aus Garbsen bei Hannover. Er berät zwar als Risikomanger Landwirte, darunter auch Milchbauern. Als es um die Mägen einer Kuh ging, war Rummeny aber ahnungslos, hatte allerdings zum Glück eine Tierärztin als Telefonjoker in petto. Er bewies außerdem, warum es sich lohnen kann, auf die Sicherheitsvariante zu setzen.
"Beamtenmodus", meinte Jauch zwar. Aber bei der 32.000-Euro-Frage durfte es sich der Kandidat dank der Sicherheitsstufe erlauben, einfach mal zu raten. Er hatte keine Ahnung, wo die Garden Route liegt. Rummeny entschied sich aus dem Bauch heraus für Südafrika, gegen Japan und verdoppelte auf diese Weise seinen Gewinn. Die zweite Stuttgarter Unternehmensberaterin des Abends, Marisa Kurz, kehrt nächsten Montag mit der 8000-Euro-Frage zurück.
(Dieser Artikel wurde am Montag, 12. September 2022 erstmals veröffentlicht.)
Quelle: ntv.de