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In manchen Ländern pflegen die Menschen besondere religiöse Gewohnheiten ...
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... zum Beispiel auf den Philippinen. Hier trägt man an den Osterfeiertagen gern sein Kreuz spazieren.
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Die Philippiner kennen keinen Schmerz.
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Aber das ist noch nicht alles.
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Denn einige ...
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... bevorzugen sogar die Selbsterfahrung ...
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... am eigenem Leib.
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Für einen Tag so fühlen ...
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... wie Jesus Christus ...
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... das ist doch was.
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Es muss natürlich alles ...
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... so realistisch sein wie möglich.
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Mit Nägeln, Kreuzen, Blut und Schaulustigen.
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Die Philippinen sind das einzige überwiegend katholische Land in Asien.
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75 Millionen Menschen gehören der katholischen Kirche an.
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An Karfreitag lassen sich daher ...
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... traditionell zahlreiche Gläubige ans Kreuz nageln ...
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... oder geißeln ...
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... um das Leiden ...
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... von Jesus Christus nachzuerleben.
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Die Selbstkasteiung ist als Sühne ...
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... für begangene Sünden gedacht.
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Die katholische Kirche ...
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... verurteilt das Ritual.
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Jedes Jahr verfolgen Tausende ...
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... Einheimische und Touristen das Spektakel.
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Doch das Gute ist ...
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... anders als vor 2000 Jahren...
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... nehmen Helfer die Gekreuzigten ...
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... nach einigen Minuten wieder von den Kreuzen ab.
Karfreitags-Kreuzigungen auf Philippinen Leiden wie Jesus Christus
Am Karfreitag gedenken Christen weltweit des Todes Jesu. Auf den Philippinen haben die Menschen ihr eigenes Ritual. Hier lassen sich Gläubige zehn Zentimeter lange Metallnägel durch ihre Hände und Füße bohren und dann an Kreuze nageln, um das Leiden von Jesus Christus nachzuerleben. Tausende Einheimische und Touristen verfolgen die traditionellen Kreuzigungen in einem Dorf nördlich von Manila.
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