
29.05.2012 09:16 Uhr – 01:06 min
Nach Blutbad in Syrien USA erwägen militärischen Eingriff
Nach der Ermordung von mehr als 110 Zivilisten am Wochenende gerät das Regime in Syrien international weiter unter Druck. US-Generalstabschef Martin Dempsey spricht erstmals offen über ein mögliches militärisches Vorgehen gegen das Regime, falls die Diplomatie versage. An diesem Dienstag kommt der UN-Sondergesandte Kofi Annan mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad zusammen, um weiteres Blutvergießen im Kampf zwischen Regierung und Opposition zu verhindern.